Am 15. Dezember beginnt unter dem Titel »The Eyes of the City« die 8. »Urbanism\Architecture Bi-City Biennale (UABB)« in Shenzhen. Dafür suchen die Veranstalter noch Beiträge. Es geht um den künftigen Einfluss Künstlicher Intelligenz auf die Architektur und das Leben in der Stadt. Wie kann und soll eine Stadt aussehen, in der möglicherweise jeder Raum bald autonom auf die Anwesenheit von Menschen reagieren kann? Diese und weitere Fragen sind in einem Statement der Kuratoren zusammengefasst. Ausgestellt und ausprobiert werden die Arbeiten vor Ort.
In drei Kategorien können Arbeiten eingereicht werden:
Entwürfe: Zielgruppen Designer, Architekten und Architekturbüros. Aufgabe ist der Entwurf von Installationen, die die Besucher in eine intensive interaktive Beziehung mit ihrer räumlichen Umgebung versetzen. Neue Perspektiven auf das Verhältnis Nutzer/städtischer Raum sollen entstehen, ebenso ein bleibendes Vermächtnis für die Stadt Shenzhen geschaffen werden.
Forschungsprojekte: Zielgruppen Forschungsbüros sowie -zentren und Universitäten. Es sollen innovative Forschungsprojekte vorgeschlagen werden, die das Potenzial von Design zwischen digitalen und physischen Räumen vermitteln. Der Veranstaltungsort soll dabei als Testfeld dienen.
Aufsätze: Zielgruppen Wissenschaftler, Kritiker, Philosophen, Historiker und Forscher mit Bezug zu Designthemen. Es geht darum, neue Arten und Weisen zu finden, wie die Beziehungen zwischen Stadt und Technologie weiter theoretisch erforscht werden kann.
Abgabetermin: 31. Mai