Es war keine leichte Aufgabe: Aus rund 200 eingereichten Projekten beim Wettbewerb »Respekt und Perspektive. Bauen im Bestand« musste die Jury an nur einem Tag die Sieger ermitteln. Von der db initiiert, gemeinsam mit Saint-Gobain Weber ausgelobt und bereits zum fünften Mal ausgeschrieben, erfreut sich der Preis auch in den momentan herausfordernden Zeiten großen Zuspruchs. Die Projekte zeigen die gesamte Bandbreite des Themas Bauen im Bestand: denkmalgerechte Sanierungen eng am Befund, radikale Umnutzungen, minimale Eingriffe in den Bestand, Aufstockungen und Anbauten, energetische Sanierungen verschiedener Bautypen aus ganz unterschiedlichen Epochen. Die diesjährige Jury – bestehend aus Christian Schönwetter, Redaktion db-Metamorphose, Martin Höchst, Redaktion db, Georg Kolbe, Saint-Gobain Weber, Christian Duder aus dem Büro Werner Sobek, Matthias Burkhard von 4a Architekten und Lena Peters, freischaffende Architektin ([1] , von links) – beschäftigte sich eingehend mit den Arbeiten. Am Ende eines langen und intensiven Tages entschied sie sich für die Vergabe von zwei gleichberechtigten Preisen und sechs Anerkennungen. Einer der beiden Preise ging an den Kulturbahnhof KUBAA in Aalen von a+r ARCHITEKTEN, der andere an die Cotton Residence in Wien von feld72 mit Schenker Salvi Weber Architekten.
Mehr über die Preisträgerprojekte und natürlich auch über die Anerkennungen, die vergeben wurden, erfahren Sie in der ausführlichen Dokumentation des db-Wettbewerbs in der Dezember-Ausgabe. ~red