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Besser Bauen in der Mitte

Neu: Handbuch zur Innenentwicklung
Besser Bauen in der Mitte

Besser Bauen in der Mitte

In Deutschland wird häufig an den falschen Stellen gebaut. Im Wettbewerb um Bewohner und Arbeitsplätze weisen viele Gemeinden Einfamilienhaus- und Gewerbegebiete aus – mit guter Absicht, doch oft am Bedarf vorbei, nicht selten in schrumpfenden Regionen, was in ein ökonomisches Verlustgeschäft mündet und dem bislang kaum gebremsten Flächenfraß Vorschub leistet.

Mit dem Handbuch »Besser Bauen in der Mitte« informiert die Bundesstiftung Baukultur Städte und Gemeinden über planerische Strategien und Instrumente, mit denen der eigene Ort für Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Freizeit wieder attraktiv wird – ohne Flächenverbrauch.

Der Band bildet den Auftakt zu einer neuen Reihe von Praxishandbüchern, mit denen die Bundesstiftung
Argumentationshilfen und Handlungsempfehlungen für Baukultur in der Praxis liefert.
Den Weg zur lebendigen, flächenschonenden Gemeinde skizziert das Handbuch in sechs einfachen Schritten.
Praxisnahe Instrumente wie ein Flächenkataster oder eine Bodenvorratspolitik werden vorgestellt und erklärt.
Im Mittelpunkt stehen 25 Beispielprojekte aus ganz Deutschland, die durch kreative, manchmal überraschende Lösungen zeigen, wie Innentwicklung auch in kleineren Orten gelingen kann. Angestoßen von engagierten Bauherren und entschlossenen Verwaltungen, laden sie zur Nachahmung ein.

Die 109-seitige Publikation steht als freier Download zur Verfügung,
ist aber auch in gedruckter Form erhältlich:

Handbuch zur Innenentwicklung
Besser Bauen in der Mitte »


»beschleunigtes Verfahren« beschleunigt Flächenverbrauch
Lesen Sie auch den dezidierten Kommentar von Christian Holl

»Nach der Diät ist vor der Diät«,

in welchem er entlarvt, wie das »beschleunigte Verfahren« nach § 13b BauGB v.a. den Flächenverbrauch beschleunigt.



»beschleunigtes Verfahren« beschleunigt Flächenverbrauch
Und lassen Sie sich von Stefan Kurath auf Marlowes.de erläutern, warum es keinen Beinbruch bedeutet, dass die Zersiedelungsinitiative der jungen Grünen in der Schweiz Anfang des Jahres abgelehnt wurde:

»Jetzt die Innenentwicklung«

»… Die Zersiedelungsinitiative hat inmitten des Umsetzungsprozesses der ersten Etappe und Aushandlungsprozesses der zweiten Etappe der Revision des Raumplanungsprozesses … mühsam hergestellte Allianzen für die Anliegen einer nachhaltigen Raumentwicklung empfindlich gestört. Dass die Initiative nur fünf Jahren nach Annahme der Revision des Raumplanungsgesetzes, und damit knapp vor Ablauf der Rückzonungsfrist zur Abstimmung kam, ist äußerst unglücklich. Nicht nur, dass keine konkreten Ergebnisse zur Beurteilung der aktuellen Lage vorlagen, im Wesentlichen war auch unklar, inwieweit die Annahme der Initiative zu Rechtsunsicherheiten, Gesetzesanpassungen und Verhandlungen führen würde. Das hätte zu weiteren jahrelangen Verzögerungen in der Umsetzung der Raumplanung geführt.«


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