Fortbildungen gibt es zwar wie Sand am Meer, Zeit dazu haben jedoch die Wenigsten. Schlau also diejenigen, die nicht nur etwa zum Punktesammeln eine x-beliebige auswählen, sondern gezielt eine auf die Anforderungen ihres Berufsalltags zugeschnittene. Ein Blick in das Programm der Technischen Akademie Esslingen (TAE), neben Architekten- und Ingenieurkammern größter Anbieter in Baden-Württemberg, kann dabei helfen – und überraschen: So zeigt bereits der Programmauszug 2018/19 im Zeitraum von zehn Monaten rund 50 Weiterbildungen zu Baurecht, Baumanagement sowie Hoch-/Ingenieur- und Tiefbau oder zum Sachverständigen. Doch steht Quantität nicht vor Qualität: Mitunter gibt es sogar einen »Programmausschuss«. Für das zweitägige Brückenkolloquium im Juni beispielsweise wählte ein 15- köpfiges Expertenkomitee Themen und Referenten aus. Für die rund 200 Teilnehmer der Veranstaltung (die wie alle Seminare im sowohl direkt an der Stuttgarter U-Bahn gelegenen als auch autobahnnahen Tagungszentrum in Nellingen stattfand), bedeutete dies fachliche Tiefe bei dennoch großem Angebot praxisnaher Themen. Das nächste Kolloquium findet am 22./ 23. Januar zum Thema »Erhaltung von Bauwerken« statt: In rund 70 Beiträgen sollen – im Wesentlichen beschränkt auf die Baustoffe Stahlbeton und Mauerwerk – Erfahrungen mit Instandsetzungsmaßnahmen sowie neu entwickelte Materialien und Untersuchungsmethoden vorgestellt werden. Und weil wir natürlich gerne jene unterstützen, die sich mit derlei Themen beschäftigen, ist die db als Medienpartner vertreten. Wer Zeit findet, aber vielleicht die Fortbildungskosten scheut: Ggf. wird auch diese Veranstaltung (wie andere der TAE) mit bis zu 50 % durch Mittel des Europäischen Sozialfonds bezuschusst werden. ~cf
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