Seit Beginn des Jahres gibt es »Baukultur Nordrhein-Westfalen«, entstanden aus den Vereinen StadtBauKultur NRW und dem M:AI, dem Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW. Seit 2001 haben diese die baukulturellen Facetten von Architektur, Stadt- und Landschaftsentwicklung, Ingenieurkunst und Planungsprozessen beleuchtet und immer wieder auch zusammengearbeitet. Mit dem Zusammenschluss verfolgt das nordrhein-westfälische Heimat- und Bauministerium als Ziele sowohl die engere Vernetzung der Fachwelt als auch die stärkere Sensibilisierung von Zivilgesellschaft, Politik, Wirtschaft, Bildungs- und Kulturinstitutionen für baukulturelle Fragen. Das soll über Kampagnen und Ausstellungen, Diskussionen und Tagungen geschehen. Diesjähriges Motto: »Was sind heute baukulturelle Qualitäten?«
Übernommen wurde u. a. das Konzept des M:AI, das über die Jahre als Museum ohne eigenes Gebäude sehr erfolgreiche Konzepte umgesetzt hat. Drei Ausstellungen sind für 2020 geplant: eine über Harald Deilmann, prägender Nachkriegsarchitekt in NRW, »Frau Architekt« vom DAM und der Mies van der Rohe Award mit seiner einzigen Station in Deutschland. ~dr