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Bambus-Konstruktionshölzer als tragende Bauteile zugelassen

Deutsches Institut für Bautechnik (DIBt)
Bambus-Produkte als tragende Bauteile zugelassen

Mit »MOSOÒ Bamboo N-finity« wurde das erste Bambus-Produkt vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) für die Verwendung als tragendes Bauteil zugelassen. Die massiven Konstruktionshölzer sind bereits als Pfosten-Riegel-Fassaden, Elementfassaden oder Tür- und Fensterrahmen im Einsatz und ersetzen dabei energetisch aufwendig produziertes Aluminium, Kunststoff oder Harthölzer und Brettschichtholz.

Bambus gilt mit einem Wachstum von einem Meter pro Tag als schnellstwachsende Pflanze der Erde. Aufgrund seines Härtegrads ist Bambusholz, das botanisch eigentlich zu den Gräsern zählt, um ein Vielfaches widerstandsfähiger als beispielsweise Eiche oder die meisten Tropenhölzer. Während seiner Wachstumsphase bindet Bambus zudem eine große Menge CO2.

Der Abbau dieser Ressource erfolgt dank einer nachhaltigen Forstwirtschaft über eine selektive Abholzung von jährlich rund 25 Prozent der Stämme, was dazu führt, dass der Bestand nicht gefährdet wird. Durch seine außergewöhnlichen technischen Eigenschaften hat sich Bambus in den letzten Jahren zu einem stark nachgefragten Industrieerzeugnis entwickelt.

Heute werden Parkettböden, Treppenstufen, Wand- und Deckenverkleidungen, Türpaneele oder auch Möbel aus diesem jahrtausendalten Rohstoff hergestellt – und seit der Zulassung durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) nun auch Konstruktionsbalken.

Nachhaltig, stabil, widerstandsfähig

Die »Bamboo N-finity«-Konstruktionshölzer sind aus dem schnell nachwachsenden Rohstoff Bambus hergestellt und weisen sehr gute statisch-mechanische sowie isolierende Eigenschaften auf. Sie sind unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit und tragen zu einem guten Raumklima bei. Nahezu unverwüstlich bleiben die Hölzer dauerhaft schön. Gleichzeitig sind die »Bamboo N-finity«-Konstruktionshölzer CO2-neutral, da sie in der Wachstumsphase bis zum Ende der Nutzungsdauer mehr CO2 binden, als im Fertigungszeitraum und Transport freigesetzt wird. So leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Erreichung von Nachhaltigkeitsstandards im Baubereich.

Die erteilte allgemeine bauaufsichtliche Zulassung/allgemeine Bauartgenehmigung durch das DIBt trägt dazu bei, dass dieser nachwachsende Rohstoff neben der Verwendung im Innenraum nun auch weitere Anwendungsbereiche im Bauwesen findet.

Bambus für den Bau – Achtung Schimmelpilze!

Über das Unternehmen Moso

Moso International wurde 1997 in den Niederlanden gegründet. Seither hat sich das Unternehmen zum europäischen Marktführer für nachhaltige Bambusprodukte entwickelt. Die Produkte sind für die Raum- und Gebäudeausstattung sowie für den Garten- und Landschaftsbau konzipiert und lassen sich in vier Produktgruppen einteilen: Outdoor-Produkte wie Terrassendielen und Fassadenelemente und Indoor-Produkte wie Bambusparkett, Platten, Balken und Furniere, sowie individuelle Sonderanfertigungen für beispielsweise den Möbelbau.

www.moso-bamboo.com

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