Der spielerische und dabei doch klar strukturierte und systematische Umgang mit Farbe, Form und Ornament prägt das Werk Alexander Girards und ebenso die Ausstellungsgestaltung des jungen Architekturbüros Raw Edges aus London, das die Ausstellung über Leben und Werk...
Kategorie -Kultur | Sakral
~Jürgen Tietz
Im Jubiläumsjahr 2016 haben wir die langjährige und db-typische Rubrik »… in die Jahre gekommen« leicht modifiziert und erweitert, indem wir Gebäude auswählen und betrachten, die bereits zu ihrer Entstehungszeit in der db gewürdigt wurden. Dem neuerlichen...
Das »House for Essex« ist einer fiktiven Frau gewidmet, die ein ganz durchschnittliches Leben führte. Seine Architektur hingegen zeigt sich ganz und gar ungewöhnlich und ist das Ergebnis einer wie selten geglückten, kohärenten und befruchtenden Zusammenarbeit...
In einem Dorf im Südtiroler Schnalstal wurde der Friedhof erweitert und um eine Totenkapelle ergänzt. Entstanden ist ein bemerkenswerter Ort, der durch klare Formen und zurückhaltende Gestaltung Ruhe und Konzentration ausstrahlt. Ein Platz für Trauer und...
Einem verschlossenen zylindrischen Solitärbau eine Erweiterung hinzuzufügen, birgt viele Möglichkeiten des Misslingens. Graber und Steiger Architekten haben sich bei der Erweiterung des »Thun Panorama« für eine bestechend ausgewogene Kombination aus baulicher...
Wer in Berlin ein öffentliches Gebäude bauen will, sollte v. a. mit (wenig) Geld umgehen können und über Improvisationstalent verfügen. Besonders gelungen ist es, wenn man dem Ergebnis das gute Konzept, nicht aber die zahlreichen Einschränkungen ansieht. Den...
Bei der Umformung des Ground Zero in eine Gedenkstätte galt es, die Gefühlslage von Überlebenden und Angehörigen ebenso zu berücksichtigen wie die Bedürfnisse unbedarfter Besucher. Dies alles in einem angstbesetzten Tiefgeschoss so zu gestalten, dass eine...
Das bereits unter Denkmalschutz stehende Privatmuseum in Kärnten wurde um Präsentationsräumlichkeiten sowie zusätzliche Depotflächen erweitert. Allesamt liegen eingegraben unter der Erdoberfläche, weil sich dadurch Bau- und Unterhaltskosten minimieren ließen...
~Jürgen Tietz