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»Respekt und Perspektive« Bauen im Bestand Preis 2018

db Wettbewerb
»Respekt und Perspektive« Bauen im Bestand Preis 2018 – Auslobung

»Respekt und Perspektive« Bauen im Bestand Preis 2018 – Auslobung

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Der Preis   |   Dotierung   |   Termine   |   Teilnahmebedingungen   |   Jury   |   Kontakt   |   Partner und Sponsoren


 

Der Preis für vorbildliche Lösungen
im Umgang mit Bestandsbauten wird 2018 zum 3. Mal ausgeschrieben!

Ausgezeichnet werden Sanierungen, Umbauten und Erweiterungen, bei denen beispielhafte und über technisch etablierte Standards hinausgehende Lösungen umgesetzt wurden und die zudem durch herausragende Gestaltqualitäten überzeugen.

Einsendeschluss: 12. September 2018
Preisverleihung und Veröffentlichung: 10. Dezember 2018
Dotierung: 15.000 Euro


»Respekt und Perspektive«

Aus vielerlei Gründen gilt es unser bauliches Erbe zu bewahren und ihm Respekt zu zollen: baugeschichtliche Bedeutung, emotionale Bindung, landschaftlicher Bezug oder schlichtweg die Weiternutzung der vorhandenen grauen Energie und der Infrastruktur. Planer stehen vor der Aufgabe, diese Potenziale mit den veränderten Anforderungen an Energieeinsparung, Brandschutz, Komfort und technische Ausstattung zu vereinbaren. Dabei sind Eingriffe in die Substanz unvermeidlich.

Der von der db initiierte und in Kooperation mit Saint-Gobain Weber ausgeschriebene Wettbewerb würdigt Projekte, bei denen es gelingt, dem Bestand mit dem ihm angemessenen Respekt zu einer tragfähigen Perspektive zu verhelfen. Dabei können radikale Lösungen zuweilen ebenso passend sein wie andernorts sensible, kaum sichtbare Eingriffe.

Auch kann eine, das architektonische Ergebnis positiv befördernde Zusammenarbeit zwischen Energieplaner und Architekt ein Projekt ebenso auszeichnungswürdig machen wie z.B. eine bauliche Maßnahme, die den Einsatz von Technik verringert und damit zum Erhalt schützenswerter Architektur beiträgt.

An dem zur Prämierung eingereichten Bauwerk muss die durch diese abwägende Planung erreichte Qualität nachvollziehbar und ablesbar sein.


Dotierung

Der Preis der db deutsche bauzeitung »Respekt und Perspektive« für vorbildliches Bauen im Bestand ist mit 15.000 Euro dotiert.
Vergeben werden zwei Preise. Anerkennungen werden ebenfalls vergeben.

Termine

Ausschreibungszeitraum: Mai bis September 2018
Einsendeschluss: 12. September 2018 (es gilt der Poststempel)
Jurysitzung: Ende September 2018
Preisverleihung: 10. Dezember 2018 in Stuttgart

Der Preis sowie die Anerkennungen werden im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung vergeben.

Veröffentlichung

Eine umfangreiche Dokumentation des Wettbewerbs und die Veröffentlichung aller Auszeichnungen erfolgt in db 12/2018 sowie online.

Teilnahmeberechtigung

Teilnahmeberechtigt sind Architekten, Bauingenieure, Innenarchitekten und weitere Fachplaner.

Das Bauwerk muss in Deutschland, Österreich, der Schweiz oder im deutschsprachigen Raum errichtet worden sein, wobei die Fertigstellung nicht vor Anfang 2016 liegen darf. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.

In der Dokumentation des eingereichten Projekts sind der hauptverantwortlich zeichnende Architekt und andere im Sinne des Wettbewerbs maßgebliche Planer zu benennen.

Einzureichende Unterlagen

Das Bauwerk soll durch Grundrisse, Schnitte, Lageplan und Fotografien so dargestellt werden, dass die erfolgten Eingriffe in den Bestand nachvollziehbar sind. Auf einem Formblatt sollen die verantwortlichen Architekten und/oder andere Planer ihr Vorgehen und ihre Entscheidungsfindung erläutern sowie projektspezifische Angaben machen.

Die Arbeiten sollen aufgezogen auf max. drei festen Tafeln im Format DIN A2 dargestellt werden und sind auf dem Postweg zu übermitteln. Das ausgefüllte und vom verantwortlichen Verfasser unterschriebene Formblatt ist beizulegen.

Der Auslober behält sich vor, im Rahmen einer Vorprüfung im Einzelfall zur Würdigung der eingereichten Arbeiten gezielte Sondergutachten bzw. Stellungnahmen anzufordern.

Die Entscheidungen des Preisgerichts sind endgültig; der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Jury:
Matthias Burkart
4a Architekten, Stuttgart
Georg J. Kolbe
Produktmarketing, Saint-Gobain Weber
uk100
Ulrike Kunkel Chefredakteurin
cs100
Christian Schönwetter
freier Redakteur
db-Metamorphose
Christian Duder
Christian Duder
Architekt bei Werner Sobek Stuttgart
 

 

 

 

 

 

 

Daniel Buchner
Daniel Buchner
Buchner Bründler, Basel
Peter Strobel
Peter Strobel
Bayer & Strobel Architekten, Kaiserslautern
 

 

 

 

 

 

 

{ Dipl.-Ing. Matthias Burkart, 4a Architekten
Geboren 1957 in Karlsruhe. Architekturstudium, Diplom 1986 Universität Karlsruhe; Mitglied Architektenkammer Baden-Württemberg seit 01.02.1991; 1986 – 1987 Büro Irmscher Karlsruhe; 1987-93 Behnisch & Partner Stuttgart: Projektmanager für Neubau Deutscher Bundestag Bonn; 1990 Büro Anshen & Allen, Los Angeles/USA; 1990 Gründung Architektenbüro 4a; 1990-92 Lehrauftrag Universität Stuttgart am Lehrstuhl für Hochbaukonstruktion Prof. Sulzer Prof. Hübner; 1996-2001 Lehrauftrag Universität Stuttgart am Lehrstuhl Einführung Entwerfen Prof. Prodrecca; Mitglied VFA Stuttgart, Gründungsmitglied Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB), nationale und internationale Vorträge, diverse Preise und Auszeichnungen; 2008 Gründung 4a Architekten in Moskau.

{ Dipl.-Ing. Georg J. Kolbe, Leiter Produktmarketing Fassade/Wand, Saint-Gobain Weber
Studierte Bauingenieurwesen an der Fachhochschule Bochum. Seit 1996 zunächst im Vertrieb bei Wülfrather Fertigbaustoffe, der heutigen Saint-Gobain Weber GmbH. 2002 Wechsel in das Marketing und Produktmanager für Wärmedämm-Verbundsysteme in Deutschland und Österreich. Seit 2009 leitet er den Bereich Produktmarketing Fassade/Wand bei Saint-Gobain Weber. Georg Kolbe ist maßgeblich beteiligt an der Entwicklung und Markteinführung von effizienten Dämmsystemen, z.B. auf der Basis von Resol-Hartschaum oder Vakuum-Isolationspaneelen.

{ Dipl.-Ing. Ulrike Kunkel, db
1970 in Berlin geboren. Studierte Germanistik, Architektur, Städtebau, Stadt- und Regionalplanung und Denkmalpflege an der TU Berlin und am IUAV di Venezia. 1998 Diplom. 1998/99 Tätigkeit in Planungsbüros; 1999-2004 Kuratorin am Vitra Design Museum und freie Autorin für Architektur- und Designthemen; 2002-04 Assistentin an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel. Seit 2005 Redakteurin der db, seit 2009 Chefredakteurin.

{ Dipl.-Ing. Christian Schönwetter, db-Metamorphose
Architekturstudium und Diplom an der Universität Karlsruhe (heute KIT); Mitarbeit im Sonderforschungsbereich »Erhalten historisch bedeutsamer Bauwerke«. Volontariat bei der Zeitschrift AIT; Redakteur beim design report; Gründer und Chefredakteur der Zeitschrift Metamorphose-Bauen im Bestand. Seit 2012 Redakteur db-Metamorphose; freier Journalist und Kritiker.

{ Dipl.-Ing. Christian Duder, Architekt bei Werner Sobek Stuttgart
1969 geboren in Stuttgart; Architekturstudium Universität Stuttgart; 2000-2008 Selbständige Tätigkeit als Freier Architekt; Seit 2008 Architekt bei Werner Sobek Stuttgart; Zu seinen wichtigsten Projekten gehörten: Hochhäuser Pobedy Prospekt, Kiew/Ukraine mit unterirdischem Parkhaus, gebaut nach den Prinzipien der Nachhaltigkeit und das von Werner Sobek entworfene Einfamilienhaus R6, Königswinter/Deutschland direkt am Rheinufer.

{ Dipl.-Ing. Daniel Buchner, Buchner Bründler, Basel
1967 in Berneck (CH) geboren. 1993 Architekturdiplom an der Ingenieurschule beider Basel. 1994 Mitarbeit bei Morger & Degelo, Basel. 1997 Gründung des Architekturbüros Buchner Bründler mit Andreas Bründler in Basel. 2008 und 09 Gastprofessur an der Ecole Polytechique Fédérale EPF Lausanne, 2010 Gastdozent an der ETH Zürich.

{ Dipl.-Ing. Peter Strobel, Bayer & Strobel Architekten, Kaiserslautern
1975 in Neunkirchen geboren. 2003 Diplom an der TU Kaiserslautern. 2004-2007 Wissenschaftlicher Mitarbeiter Lehrgebiet »Entwerfen und Grundlagen der Hochbaukonstruktion«, TU Darmstadt. 2006 Bürogründung Bayer & Strobel Architekten. 2013 Mitglied im Vorstand des BDA Landesverbands Rheinland-Pfalz. 2016 Berufung in den Architektur- und Städtebaubeirat der Stadt Trier.

 

Einverständniserklärung

Die Teilnehmer erklären sich damit einverstanden, dass die eingereichten Arbeiten im Rahmen von Wettbewerbsdokumentationen veröffentlicht werden können, ohne dass die Teilnehmer hieraus Honoraransprüche oder andere Ansprüche geltend machen können. Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Sowohl das Urheberrecht als auch das Recht zur Veröffentlichung außerhalb des Wettbewerbszwecks bleiben den Teilnehmern erhalten.

Die eingesandten Wettbewerbsbeiträge werden nicht zurückgeschickt.

Kontakt:

db deutsche bauzeitung
Konradin Medien GmbH
Ernst-Mey-Straße 8
70771 Leinfelden-Echterdingen

www.db-bauzeitung.de
db@konradin.de
Tel.: +49 (0)711 7594 560

 


Veranstalter, Sponsoren und Partner

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Sponsoren:
Sponsoren bib 2018 KalzipSponsoren bib 2018 ErfurtSponsoren bib 2018 Orca

 

Warum wir den Bauen im Bestand Preis unterstützen:

Logo Saint-Gobain Weber

»Als Baustoffhersteller befassen wir uns intensiv mit dem Baumaterial sowie dem Bauprozess. Dieser Prozess ist mit der Fertigstellung eines Gebäudes nicht abgeschlossen. Bauwerke sind vielmehr einer ständigen Veränderung unterworfen. Nicht nur ihr Umfeld ändert sich kontinuierlich, auch die einzelnen Gebäude selbst werden immer wieder umgebaut, an neue Bedürfnisse angepasst und neuen Nutzungen zugeführt. Wir möchten mit unserer Unterstützung des Wettbewerbs einen Beitrag leisten, diesen Wandel sowohl einfühlsam als auch selbstbewusst zu gestalten.«
Christian Poprawa, Direktor Vertrieb und Marketing Saint-Gobain Weber

Logo Kalzip

»Der Erhalt und die Ertüchtigung vorhandener Bausubstanz ist grundsätzlich die nachhaltigste Lösung im Kontext zur Erreichung der Klimaziele. Unbrauchbares behutsam entfernen, Neues klug, demontierbar und wiederverwendbar ergänzen. Der Respekt vor dem ursprünglichen Entwurf zeigt sich durch seine Interpretation mit modernen Materialien. Kalzip Gebäudehüllen aus Aluminium setzen traditionell weltweit Akzente in der zeitgenössischen Baukultur. Das Material erlaubt eine unerschöpfliche Formenvielfalt und bietet dauerhaft sicheren Gebäudeschutz. Konstruktive Oberflächen und Farben ermöglichen zeitgenössische Dach- und Fassadengestaltungen bei der Sanierung und Modernisierung vieler Bauwerke. Kalzip Aluminium ist langlebig, wertbeständig, funktional und komplett recycelbar. Architekten und Bauherren bietet es eine langfristige Perspektive.«
Joachim Wolke, Regional Sector Marketing Communication Manager Bausysteme/Construction D/A/CH and Nordics Tata Steel

Logo Erfurt

»Das Thema Nachhaltigkeit wird in der Bau- und Sanierungsbranche zunehmend wichtiger. Statt Abriss stehen vor allem in Ballungsräumen der Erhalt und die Modernisierung von Gebäuden für eine ökologisch sinnvolle Nutzung. Im Innenbereich kann dies mit hochwertigen Wandbelägen beziehungsweise effizienten Innenwand-Systemen zur thermischen Optimierung geschehen. Bei Erfurt & Sohn gehört Nachhaltigkeit schon lange zur Firmenphilosophie – unser gesamtes unternehmerische Handeln ist geprägt von einem verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen und der umweltschonenden Herstellung von effizienten, langlebigen Produkten. Und das nachweislich. So belegen z.B. EPDs die sehr gute Ökobilanz der Erfurt-Rauhfaser und Erfurt-Vlies-Rauhfaser. Mit unserem energetischen Innenwand-System KlimaTec bieten wir darüber hinaus die Möglichkeit, den Energiebedarf mit wirtschaftlichen Methoden merklich zu reduzieren. So profitieren Architekten und Bauherren langfristig von gleichermaßen ökonomischen wie ökologischen Vorteilen.«
Frank Seemann, Leiter Marketing Erfurt & Sohn

Logo Orca

»Achtsame Lösungen, die eine sinnvolle Mischung aus Bewahren und Erneuern von Bausubstanz darstellen, helfen Flächen zu schützen und Geschichte mit Zukunft zu verbinden. Bauen im Bestand ist eine Reise ins Ungewisse – und stellt für alle am Projekt Beteiligten eine besondere Herausforderung dar. All den Mutigen, die sich diesem Wagnis stellen, möchten wir mit unserer Beteiligung als Sponsor unseren uneingeschränkten Respekt ausdrücken.
Im AVA-Prozess weist unsere Software für die besonderen Anforderungen passgenaue Flexibilität auf. Das Anlegen von Wahl-, und Bedarfspositionen berücksichtigt früh erkennbare, mögliche Mehrkosten. Nicht voraussehbare Leistungen, die erst nach der Auftragsvergabe sichtbar werden, erfasst und dokumentiert das ORCA AVA Nachtragsmanagement. Mit dem leistungsstarken Kostenmanagement der Software sind z.B. förderfähige Kosten für Denkmalschutz gesondert darstellbar. Die Kostenentwicklung bleibt stets im Blick – so verstehen wir uns als Werkzeug, das die Mutigen zumindest auf diesen Teil der Reise unterstützt.«

Petra Stadler, Marketing & Kommunikation ORCA Software

 

 

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