Häufig liegt der Deckenauslass für die Beleuchtung nicht dort, wo er für die Einrichtung am sinnvollsten wäre. Was tun? Der deutsche Hersteller Steng hat eine Leuchte auf den Markt gebracht, die ihre eigene Kabelumlenkung mitbringt.
Auf den ersten Blick wirkt die Leuchte der Designer Barbara Funck und Rainer Weckenmann von neunzig° design wie eine schmale Röhre. Bei genauerem Hinsehen löst sich die äußere Kontur auf, einzelne Rillen werden erkennbar. Sie sind unterschiedlich tief eingeschnitten und erzeugen so eine zweite Form in dem Zylinder, die sich nach oben hin verjüngt. Damit erinnern die Rillen nicht nur optisch an Kühlrippen, sie sind es auch, denn nur optimal durchlüftete LEDs haben die Lebensdauer, die ein Hersteller verspricht. Die Leuchtmittel sind nach hinten versetzt, wodurch der Lichtaustritt blendfrei wird.
Besonders spannend: das Zubehör. Ein speziell entwickelter Baldachin ermöglicht es, die Leuchten dort zu platzieren, wo es für die Raumgestaltung am besten passt, und nicht davon abhängig zu sein, an welcher Stelle sich der Deckenauslass befindet. Damit wird die sichtbare Kabelführung Teil der Leuchte. Falls es überhaupt keinen Deckenauslass gibt, empfiehlt sich ein Baldachin mit einem 5 m langen Kabel inklusive Stecker und einem integrierten Schalter. Damit lässt sich »AIRCOOLED« einfach an eine Steckdose anschließen.
Die Leuchten gibt es in schwarz und champagnerfarben, die passenden Kabel in schwarz, weiß oder rot. Auch die Leuchtmittel sind in zwei Versionen erhältlich, einmal mit 410 Lm und etwas heller mit 575 Lm. Der Standard-Baldachin verfügt außerdem über einen Dimmer. ~ra