Die Hamburgische Architektenkammer hat eine neue Stiftung ins Leben gerufen: die Hamburger Stiftung Baukultur (HSBK). Der Gründung vorausgegangen war ein längerer Prozess, an dem sich die Kammermitglieder aktiv beteiligten. In einer Ideenbörse wurden Vorschläge gesammelt, mit welchen Themen sich die künftige Stiftung befassen könnte. U. a. aus diesen Anregungen sind Struktur und Programm der HSBK entstanden. Bereits im November 2020 votierten 92 Prozent der Mitglieder für die Gründung der neuen Stiftung – Anfang November 2021 war es dann so weit: Unter dem Motto »Anstiften!« fand die Auftaktveranstaltung der HSBK in der »Factory Hammerbrooklyn« statt. Reiner Nagel, Vorsitzender der Bundesstiftung Baukultur, war live zugeschaltet und schickte seine Glückwünsche nach Hamburg. Auch bei der Gründung der Bundesstiftung Baukultur vor 14 Jahren habe sich die Frage gestellt, ob eine Stiftung für Baukultur notwendig sei, wenn sich doch u. a. bereits der BDA für Baukultur engagiere, so Nagel. Aus heutiger Sicht könne er sagen, dass die Stiftung die fehlende Verbindung zwischen allen Bauschaffenden, Initiativen und der Politik gewesen sei – und dass sie wirksamer agieren könne als einzelne berufsständische Organisationen. Das erhofft sich auch die HSBK: Sie hat zum Ziel, wichtige Themen wie Digitalisierung, Verkehrswende und Klimaschutz zur Debatte zu stellen und Raum für Vernetzung und den niederschwelligen Austausch zwischen Architekten, Planern, Stadt-Initiativen, der Politik und anderen gesellschaftlichen Gruppen zu schaffen – in und für Hamburg. ~Valeska Spätling
Hamburgische Architektenkammer
Neue Stiftung für Baukultur gegründet

~Valeska Spätling
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