Das Deutsche Architekturmuseum (DAM) hat vier Projekte aus den 22 Bauten seiner Shortlist als Finalisten ausgewählt. Unter dem Vorsitz der ehemaligen Münchner Stadtbaurätin Christiane Thalgott entschied sich die Jury für:
- Genossenschaftliches Wohnhaus San Riemo [6] in München von Arge Summacumfemmer Büro Juliane Greb (Leipzig und Gent)
- Ballettschule John Cranko [7] in
Stuttgart von Burger Rudacs Architekten (München) - Forschungshäuser in Bad Aibling von Florian Nagler Architekten (München)
- Campusgebäude des Axel Springer-Konzerns in Berlin von Office for Metropolitan Architecture OMA (Rotterdam)
Am Freitag, dem 28. Januar, gibt die Jury den finalen Preisträger bekannt. Abends eröffnet um 19 Uhr die zugehörige Ausstellung »DAM Preis 2022». Auch die Preisverleihung erfolgt in diesem Zuge. Bis Ende März sind die Ergebnisse zu sehen. Da das DAM-Gebäude von Oswald Mathias Ungers am Schaumainkai seit Ende September 2021 saniert wird, findet die Ausstellung im Interimsquartier DAM Ostend (Henschelstraße 16A, 60314 Frankfurt am Main) statt. Dort wird das Museum während der zwei Jahre dauernden Baumaßnahmen eine rund 400 m² große, loftartige Fläche in einem Verwaltungsbau aus der Nachkriegszeit beziehen. ~Gabriele Benitz