Die Ausstellung »Christo und Jeanne-Claude – Paris. New York. Grenzenlos« zeichnet die kunsthistorische Entwicklung von Christo und Jeanne-Claude seit Mitte der 50er Jahre bis heute nach. Sie stellt das künstlerische frühe Schaffen in Frankreich im Kontext mit Arbeiten von Weggefährten vor. Die Arbeiten des Künstlerpaars werden zusammen mit Werken von Christo, Gemälden und Objekten von Arman, Niki de Saint Phalle, Jean Dubuffet, Yves Klein, Lucio Fontana und anderen gezeigt. Aus dem vielfältigen Bezugsfeld der Avantgarde im Paris der 50er-Jahre erweist sich, wie die spezifische Werkentwicklung von Christo und Jeanne-Claude verlief und was ihre künstlerische Position ausmacht. Diese Ausstellung ist die letzte dieser Art, der Christo kurz vor seinem Tod im Mai 2020 noch zustimmte. Als Basis dient die Sammlung von Ingrid und Thomas Jochheim, die einen der weltweit umfangreichsten Bestände der Kunst von Christo und Jeanne-Claude darstellt. Sämtliche realisierten Projekte seit »Wrapped Coast« von 1968/69 sind in der Ausstellung zu sehen. Ebenfalls präsentiert werden Studien und Entwürfe für das noch nicht verwirklichte »Mastaba«-Projekt für Abu Dhabi.
Die Ausstellung ist noch bis 22. Januar im Düsseldorfer Kunstpalast zu sehen.