Spritzbeschichtungen aus Poly- urethan werden u. a. zur Abdichtung von Schwimmbädern bereits seit Jahrzehnten eingesetzt. Als gestaltprägendes Element hat die Architektenschaft diesen flexiblen Flüssigkunststoff allerdings erst vor wenigen Jahren entdeckt: Jürgen Mayer H. setzte ihn bei der Hochschulmensa in Karlsruhe ein und Behnisch Architekten dichteten die Kuppeldächer der Therme Bad Aibling damit ab. Für die Außenhaut der Dachaufstockung in Stuttgart ist Architekt Florian Danner von einem Vordach in Wien inspiriert worden. Auf der Suche nach einem für seine Zwecke geeigneten Produkt wurde er bei Meyer Bauabdichtung fündig. »MEYER-PREN« ist ein 2-komponenten Reaktionsharz aus Polyurethan. Ohne Nähte und Fugen ist es möglich, die widerstandsfähige Beschichtung auf sämtliche Materialien wie z. B. Beton, Putz, Metall, Holz und Kunststoff aufzubringen. Im Bereich von Einbauteilen werden keine Gewebeeinlagen oder Flansche benötigt. Durch den Verzicht auf Füllstoffe und einen sehr geringen Anteil an Weichmachern kann nichts ausgewaschen werden – damit bleibt das Material lange hoch elastisch und umweltfreundlich. Je nach Anwendungsbereich wird die Spritzbeschichtung auf drei verschiedene Arten aufgebracht: selbstverlaufend bei waagerechten Flächen, thixotropiert bei senkrechten Bereichen sowie als Spritzmasse, die in zehn Sekunden regenfest ist. Die abschließende UV-Versiegelung kann – abgestimmt auf die Anforderungen des jeweiligen Projekts – in jeder gewünschten RAL-Farbe ausgeführt werden.
Meyer, Waiblingen www.meyer-bauabdichtung.de
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