Nicht nur das Wohnen in der Stadt ist unlängst wieder attraktiver geworden – auch ein neuer Umgang mit Grün- und Freiflächen im urbanen Raum geht damit einher: Teilweise entstehen neue Parkanlagen – wie es uns die Stadt Zürich vormacht – zeitgleich zur Bebauung und oft auch auf kleinen Flächen, Stadt»strände«, Kunstprojekte und Selbsterntegärten entwickeln eine scheinbar magische Anziehungskraft, wieder zugänglich gemachte Flussufer laden zum Verweilen oder gar Baden ein. Die kleinen Oasen im Großstadttrubel ermöglichen »zentrale« Naherholung. Zugleich sind sie Kommunikationsplattform und soziales Bindeglied – gestaltete Außenräume mit vielerlei Facetten und Funktionen und eine neue Herausforderung für Landschaftsarchitekten. ~cf
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