Das Leben auf dem Land gilt aus Sicht des Städters gemeinhin als recht beschaulich. Tages-, Monats- und Jahresablauf sind klar strukturiert, Riten und Traditionen werden gepflegt, für Innovationen bleibt kaum Raum. Doch der ländliche Raum ist schon länger erheblichen Umwälzungen ausgesetzt. Wie lange wird es das Dorf in seiner ursprünglichen Form also noch geben? Oder existiert es am Ende schon jetzt nicht mehr? Und wie viel Veränderung ist überhaupt zulässig, bevor wir dem Dorf einen neuen Namen geben müssen? Welche Wege Gemeinden wählen, um ihren Charakter zu wahren und dabei trotzdem mit der Zeit zu gehen, zeigen wir anhand von Beispielen aus Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden. ~uk
Teilen: