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Auswahl an Bauten und künstlerischen Arbeiten entlang der norwegischen Touristenrouten

Verkehrsbauten
Auswahl an Bauten und künstlerischen Arbeiten entlang der norwegischen Touristenrouten

Die Treppenanlage erschließt über insgesamt 540 Stufen den Strand am Saudafjord und eine Aussichtsplattform an der höchsten erreichbaren Stelle des Wasserfalls Svandalsfossen.

Architekten: Haga & Grov, Stavanger 2007
Die als erste eingeweihte Touristenroute führt an den höchsten Bergen Norwegens vorbei. Nahe des wie ein Amphitheater aus Naturstein geformten Rastplatzes Mefjellet lenkt die übermannshohe Steinskulptur von Knut Wold (1997) den Blick auf die Gletscherlandschaft und steht stellvertretend für alle künstlerischen Interventionen der Turistveger.
Die Aussichtsplattform aus Stahl und Brettschichtholz (Lärche) ragt wie eine Schanze vom Fahrbahnrand aus 30 m weit ins Nichts. Mutige trauen sich bis vor an die Glasbrüstung , die den Besucher davon abhält, mehr als 600 m in die Tiefe zu stürzen.
Architekten: Todd Saunders & Tommie Wilhelmsen, Bergen 2006
Der Rastplatz bietet genau den Ausblick auf das Bergmassiv, den Harald Sohlberg in seinem Gemälde »Winternacht in Rondane« festgehalten hat. Die Betonplattform auf Stahlstützen umfließt wellenartig den Baumbestand. Eingelassene Gitterroste lassen Licht bis zum Boden des Kiefernwalds durchdringen.
Architekt: Carl-Viggo Hølmebakk, Oslo 2006
Auf der Passhöhe der Trollsteige versammeln sich Herberge, Überschwemmungsschutzgebäude und befestigte Wege, die zu verschiedenen Aussichtsplattformen führen. Corten-Stahl und Ortbeton sollen dem rauen Klima trotzen – im Winter ist die Zufahrt gesperrt.
Architekten: Reiulf Ramstad Arkitekter, Oslo 2005-10
Entlang der Straße zum Geiranger-Fjord liegen hintereinander drei Haltebuchten mit unterschiedlichen Parkplätzen. Die Servicegebäude erscheinen als traditionelle Blockhäuser auf einem Sockel aus 5 cm dicken Gläsern.
Architekten: 3RW Arkitekter, Bergen Sommer 2006
Die »Adler-Kurve«, rund 600 m oberhalb des Wasserspiegels, bietet auf weit auskragenden Betonplatten einen spektakulären Ausblick auf den von der Unesco als Weltnaturerbe anerkannten Geiranger-Fjord. Ein kleiner Bachlauf ist in die Aussichtsplattform integriert und stürzt als Wasserfall über die Kante.
Architekten: 3RW arkitekter, Bergen Sommer 2006
Für die von der sommerlichen Mitternachtssonne angelockten Camper wurden Parkplätze angelegt und mit Gabionen eingefasst. Die bestehenden Hohlräume im Hang unterhalb der Ruine einer Radarstation wurden zu einem Servicegebäude ausgebaut und innen wie außen mit Treibholz bekleidet.
Architekten: Snøhetta, Oslo 2007
Eine 80 m lange Rampe führt vom Parkplatz an der Straße zu einer befestigten Grillterrasse zwischen den Felsen am Wasser. Der obere Teil wurde aus Beton in das Gelände hineingegossen, der untere führt als Holzbrücke darüber hinweg. An der Nahtstelle gibt es einen geschützten Aussichtspunkt. Mit unterschiedlich stark geneigten Geh- und den mehrfach gebrochenen Brüstungsflächen macht die Struktur das unwegsame Gelände auf gefahrlose Weise erlebbar.
Architekten: Code architecture, Oslo 2007
Die Aussichtsplattform aus einer holzbeplankten Stahlkonstruktion wird derzeit fertiggestellt. Die erhöhte »Welle« in der Mitte bietet den von Geländern unbeeinträchtigten Blick über Fjord und Nordatlantik. Bei Wind sind starke Nerven gefragt: Das äußere Ende wird spürbar ausschwingen.
Architekten: Code architecture, Oslo 2010
Um die Landschaft nicht zusätzlich mit Außenmöblierung zu beeinträchtigen, packten die Architekten WC, Windschutz, Sitzgelegenheit und Mülleimer in die Brückenkonstruktion hinein. Die Tragfunktion übernimmt das vorgefertigte Stahlfachwerk, sämtliche Ausbauelemente sind aus Holz.
Architekten: Pushak, Oslo 2006
Als Denkmal für die Opfer der Hexenprozesse im 17. Jahrhundert entwarf und errichtete Peter Zumthor eine 120 m lange Holzkonstruktion, die er als Bild für das Leben der Opfer mit Stoffbahnen behängt. Dazu gehört auch ein Unterstand mit der Installation »The damned, the possessed and the beloved« von Louise Bourgeois darin. Mit den Materialien Metall, Beton, Sand und Feuer ergänzt sie den Ort um den Aspekt der Aggression.
Architekten: Atelier Peter Zumthor & Partner, Haldenstein (CH) Geplante Fertigstellung: 2010
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