Die in der db-Bauschadensreihe regelmäßig erscheinenden Beiträge von Rainer Oswald sind so zahlreich und selbstverständlich, dass sie an dieser Stelle nur selten einer Einleitung bedürfen. Zur hundertsten »Schwachstelle« dieses Mal aber einige Anmerkungen zur Intention der Artikelserie, wie sie Rainer Oswald in seinem ersten Beitrag für die Januarausgabe 1990 deutlich machte: »Es ist wichtig, über Bauschäden zu berichten. Die Schadenfreude bei der Lektüre von Fehlleistungen der Berufskollegen hebt zwar unbestreitbar den Unterhaltungswert; Sensationsmache darf aber nicht Zweck von Bauschadensberichten sein. Das sieht jeder ein, der sich in die Lage der Betroffenen ver- setzen kann, und (…) welcher selbstkritische Praktiker ist sicher, nicht vielleicht schon morgen selbst in Bauschadensprobleme verwickelt zu sein?« In diesem Sinne ist die Lektüre für alle Planer und Sachverständigen natürlich ein Muss, für alle anderen – seien es Studenten, Produkthersteller oder gar Redakteure –, ein lehrreicher, spannender sowie, zugegeben, auch dieses Mal dennoch wieder unterhaltsamer Bericht … cf
Teilen: