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Erst an-, dann drangebaut

Strohdämmplatten von Maxit
Erst an-, dann drangebaut

Schadstofffrei und mit geringem Primärenergiebedarf eine gute Dämmleistung bereitstellen – dies schien bisher kaum möglich. Maxit bietet nun eine ökologische Option: Strohdämmplatten für WDVS ohne kunststoffbasierte Bindemittel und Chemiezusatz.

Wer die Fassade seines Hauses energetisch saniert, will damit in der Regel nicht nur Heizkosten sparen: Auch der Umweltschutz ist ein Argument, sodass immer mehr Bauherren nach ökologisch verträglichen Dämm-Materialien fragen. Der fränkische Hersteller Maxit positioniert sich hier nun mit einem Traditionsbaustoff in neuer Form: Stroh.

Die wärmedämmenden Eigenschaften der gedroschenen Halme und Pflanzenfasern werden bereits seit hunderten von Jahren geschätzt. Doch wie kommt das Stroh an die Wand, ohne es – wie oft üblich – mit künstlichen Bindemitteln zu versehen? Maxit entwickelte dafür einen Protein-Klebestoff, der vollständig biologisch ist. Für die Herstellung der Platten werden Stroh und das Bindemittel unter Wärmezufuhr in Form gepresst und anschließend bei Umgebungsluft getrocknet.

Neben ihrer Ökobilanz punktet die Maxit-Strohdämmung auch unter funktionalen Gesichtspunkten: Zusätzlich zu einem WLG-Wert von 048 (Mineralwolle liegt zwischen 035 und 050) weisen die Platten eine hohe thermische Speicherfähigkeit auf. So kann tagsüber Wärme aufgenommen und in den kühleren Abend- und Nachtstunden sukzessive wieder abgegeben werden. Da die Wände dadurch länger warm bleiben, sind sie auch trockener. Das entzieht Algen und Pilzen die Wachstumsgrundlage und wirkt somit gegen Fassadenverschmutzung. Außerdem wurde in Testreihen festgestellt, dass das Material ein deutlich höheres Trocknungsverhalten aufweist als andere Dämmplatten. Dabei bleibt es vollständig dampfdiffusionsoffen.

Die Montage erfolgt – wie bei gängigen Mineralwoll-Systemen – mit Kleberauftrag im Punkt-Wulst-Verfahren und Dübeln im Plattenstoßbereich. Im Format 60 x 40 cm gefertigt, lassen sich die Strohplatten mittels Bandsäge oder elektrischem Fuchsschwanz anpassen. Fugen werden mit Stroh ausgestopft. Auch die Vorgehensweise bei Wand- und Fensteranschlüssen unterscheidet sich kaum von herkömmlichen Mineralwolle-Systemen.

Die Strohdämmung ist vollständig kompostierbar, schadstofffrei und gesundheitsverträglich. Sie kann sowohl im Innen- als auch im Außenbereich verwendet und im Dickputzsystem oder auch Mittelschichtsystem verbaut werden.

www.maxit.de

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