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Müther-Schale saniert

»Rhepanol fk SR« von FDT
Müther-Schale saniert

Dachflächen mit bis zu 45° Gefälle und komplexer Geometrie, das sind die Herausforderungen bei der Sanierung von Hyparschalen. Ein Exemplar, das Ulrich Müther in Dresden errichtet hatte, wurde nun mit der Dachbahn »Rhepanol fk SR« neu abgedichtet.

Eine der Besonderheiten der Architektur in der ehemaligen DDR sind die Bauten von Ulrich Müther mit ihren steil geschwungenen Betonschalen. Doch sie sind in die Jahre gekommen und damit auch sanierungsbedürftig.

In Dresden-Blasewitz steht direkt am Ufer der Elbe solch ein Gebäude aus dem Jahr 1972: eine Konstruktion aus vier sich überschneidenden Hyparschalen. Sie überdachen eine 36×36 m große Halle, in der dem Wassersportzentrum Rudersimulationsbecken, Sporthalle sowie Kraft- und Sanitärräume zur Verfügung standen. Neben der üblichen Gebäudeabnutzung im Laufe der Zeit hatte das Hochwasser im Sommer 2002 die Gründung und die Glasfassade zusätzlich angegriffen. Im Rahmen der dadurch unvermeidlichen Sanierung wurde auch das Schalendach gründlich erneuert. Da man während der gesamten Lebensdauer des Gebäudes Undichtigkeiten in der Bitumen-Dachhaut nur durch zusätzliches Aufbringen weiterer Dachbahnen geschlossen hatte, entfernte man diesmal alle alten Schichten bis auf die Betonschale. Damit wurde soviel Gewicht eingespart, dass beim neuen Dachaufbau ein Dämmpaket von 16 cm eingebaut werden konnte.

Zunächst erhielt die nur 6 cm dicke Betonschale einen bituminösen Voranstrich als Haftgrund für die anschließend verklebte Dampfsperre. Die im Verband verlegten Mineralwolledämmplatten mit oberseitiger Mineral-Vlies-Kaschierung wurden auf der Dampfsperre verklebt. Sie bilden die Unterlage für die vollflächig verklebten 1,05 m breiten Dachbahnen »Rhepanol fk SR«. Die Materialzusammensetzung der Bahnen mit einer Kälteflexibilität bis -60° C vereinfachte das Verlegen über die steilen Passagen des Daches und die starken Krümmungen.

Die Abdichtung auf Basis von Polyisobutylen (PIB) mit eingearbeitetem Kunststoffvlies gibt es in verschiedenen Ausführungen: »Rhepanol fk« mit integriertem Dichtrand, »Rhepanol fk SR« und »Rhepanol hfk« für die Heißluftverschweißung, »Rhepanol hg« für die lose Verlegung unter Auflasten und Begrünungen sowie »Rhepanol hfk-sk« mit Selbstklebeschicht. Alle Produkte sind nach ihrer Nutzungszeit zu 100% recyclebar. ~ra

 

FDT Flachdach Technologie

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