In den 90er Jahren waren Gebäudedämmungen mit WDVS auf Mineralwollbasis eher die Ausnahme, zumeist wurde eine Polystyrol-Dämmung gewählt. Ein Ehepaar aus Arnim bei Stendal ließ damals sein Haus mit einem rein mineralischen WDVS versehen. Die Fassade ist auch heute noch wie neu und ohne Egalisierungsanstrich oder algizid wirkende Beschichtungen ausgekommen. Die Anschaffungskosten haben sich durch die Energieeinsparung längst amortisiert. Auf dem Mauerwerk aus 175 mm KS Hochlochsteinen kamen 230 m² »Heck Mineralwolle 035« zum Einsatz. Den Unterputz bildete ein 5 mm starker »Heck Armierungsputz« mit Gewebe. Als Oberputz entschied man sich für einen 3 mm starken »Heck Scheibenputz« ohne algizide Ausstattung. Lediglich den Sockelbereich umgibt eine Perimeterdämmung aus Hartschaumplatten als Spritzwasserschutz. Im Laufe der Jahre wurden kleinere Verunreinigungen mit einem Druckreiniger entfernt. Der Energieverbrauch des Hauses liegt um den Faktor 4 geringer als bei vergleichbaren Gebäuden der frühen 90er Jahre. ~rs
Heck Wall Systems
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