Von einem Wasserschaden sind meist mehrere Bauteile zugleich betroffen: An Fassaden und Innenwänden führt die eindringende Feuchtigkeit häufig zu Abplatzungen und Ausblühungen des Putzes sowie zu Schimmelbildungen; wasserlösliche Salze lagern sich im Mauerwerk ab, verstopfen die Poren und erhöhen die Gefahr von dauerhaften Schäden. Zur Wiederherstellung von vollständig durchfeuchtetem Mauerwerk können herkömmliche Putze zumeist erst nach einer Trocknungszeit von einem Jahr angewendet werden. Das rein mineralische »weber.san Sanierputzsystem« von Saint-Gobain Weber lässt sich dagegen bereits ab einer Oberflächen-Restfeuchte von 10 % auf das geschädigte Bauteil aufbringen. So eignet es sich – in Verbindung mit einer exakten Mauerwerksanalyse und Salzmessung – sehr gut für die rasche Sanierung geschädigter Bausubstanz im Innen- und Außenbereich. Das System besteht aus einem Vorspritzmörtel, einem Porengrundputz, zwei Sanierputzen sowie einem Oberputz. Durch seine gute Wasserdampfdurchlässigkeit begünstigt das poren-hydrophobe Produkt die Austrocknung. Da es gleichzeitig über eine verminderte kapillare Leitfähigkeit verfügt, bleibt es i. d. R. auch dann trocken, wenn der Putzuntergrund feucht ist. Das hohe Porenvolumen sorgt außerdem dafür, dass schädliche Salze gebunden werden, bevor sie an die Oberfläche gelangen. Zudem sind sie bei erneutem Wassereinbruch robuster als z. B. Gipsputze. ~bm
Saint-Gobain Weber www.sg-weber.de
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Trockene Socken
