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Punktgenau
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Eine Ausgründung der TU Berlin ist das junge Unternehmen Siut, das eine neue Art des Leuchtbetons entwickelt hat. Die Tafeln in Maximalgrößen von 2 x 0,8 m und Minimaldicke von 25 mm lassen sich überall dort einsetzen, wo effektvolles Licht gefragt ist – sei es im Ladenbau, im hippen Eigenheim oder auch in Verkehrsbauwerken. Gespeist von einer einzigen LED, leiten in den Beton eingebrachte Glasfasern das Licht an die gewünschte Stelle. Mehrere Formationen – Pfeile, Linien, Schriftzeichen – sind dabei kombinier- und unabhängig steuerbar. Die Entwickler machten sich die optische Tatsache zunutze, dass ein kleiner Lichtpunkt wesentlich stärker strahlt als es seiner Größe entspricht. Deshalb müssen die Fasern nur 0,25-3 mm dünn sein und erübrigen die Einlage von einzelnen LEDs. Abgesehen davon, dass damit die Oberfläche der Betonelemente glatt bleibt und sogar geschliffen und poliert werden kann, wird auch weniger Energie benötigt. Die Elemente gibt es in verschiedenen Anthrazittönen, Weiß und Schwarz. ~dr
Siut Lichtfaserbetonwww.siut.eu
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