Bei der Beschichtung im Airless-Verfahren neigen herkömmliche Zellulose-Vliese zu aufgestellten Fasern, dabei entstehen in der Oberfläche unschöne Knötchen. Dadurch wird ein kostenintensives und zeitraubendes Nacharbeiten erforderlich, was den eigentlichen Verarbeitungsvorteil wieder aufhebt. Hier setzt Erfurt & Sohn mit der Entwicklung seines neuen »Variovlies Airless« an. Mit diesem können Maler die Beschichtung im Airless-Verfahren mit geringem Aufwand, also ohne mühsamen Zwischenschliff oder Nachrollen, durchführen. Die Fasern des Airless-Vlieses sind reduziert und zugleich sehr gut gebunden. Dies bedeutet, dass die Oberfläche extrem verfestigt und dadurch sehr glatt ist. Es entstehen erst gar keine störenden Faseraufstellungen, die abgeschliffen werden müssen. Somit reicht i.d.R. auch ein einziger Farbauftrag mit dem Airless-Gerät aus, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Das Vlies überzeugt laut Hersteller mit gutem Naht- und Schneidverhalten, zudem ist es diffusionsoffen, dimensionsstabil und rissüberbrückend. ~rs
Erfurt & Sohn
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