391 Raummodule, 19 500 m2 und nur acht Monate Bauzeit: Seit Anfang des Jahres ist die neue Agentur für Arbeit in Köln in Betrieb. Das Modulbauunternehmen ALHO agierte bei diesem Projekt erstmals als Generalunternehmer und Investor zugleich, da es den Verwaltungskomplex an die Bundesagentur vermietet. Strukturelle Veränderungen in der Arbeitsverwaltung machten das alte Gebäude an der Luxemburger Straße zunehmend unwirtschaftlich. Nach 35 Jahren wäre zudem eine umfangreiche Sanierung nötig gewesen, deren Kosten die des neuen Modulgebäudes deutlich überschritten hätten. Ein 6-geschossiger Längsriegel bildet das Gebäuderückgrat, zu dem senkrecht auf beiden Seiten 4-5-geschossige Flügel angeordnet sind. Mit dieser Kammstruktur erzielten die Planer einen offenen Campus-Charakter mit dem der große Flächenbedarf im Gebäude gut abgedeckt wird. Die Grundrissgestaltung ermöglicht Unabhängigkeit und Flexibilität, da alle Büros nach außen hin orientiert sind und so gleiche Arbeitsplatzbedingungen für alle Mitarbeiter garantiert sind. Die modulare Gebäudestruktur ermöglicht jederzeit nutzungsbedingte Veränderungen: Umbauten, Erweiterungen, und sogar Aufstockungen sind möglich. ~ag
ALHO
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