In nur drei Monaten Bauzeit erhielt der Stadtteiltreff Stroot in Lingen seine neuen Räumlichkeiten und wurde schlüsselfertig übergeben. Stefan Höötmann, Geschäftsführer der SH Holz & Modulbau, konnte für das Gebäude ein nachhaltiges wie wirtschaftliches Konzept vorlegen. Für den Neubau wurden 16 Raummodule eines ehemaligen Flüchtlingsheims genutzt, das in knapp zwei Wochen komplett demontiert wurde. Bei dem 90 m2 großen Anbau in Modulbauweise wurden die aus Holzrahmenbauelementen gefertigten Außenwände identisch zu den Wänden der wiederverwendeten Raumzellen konstruiert. Im Gebäudeinneren wurden die Module mit einer Lage aus robusten und aussteifenden »Rigidur H«-Gipsfaserplatten von Rigips beplankt. In Kombination mit einer 160 mm dicken Lage aus Mineralwolle in den Gefachen und einer Holzweichfaserplatte an der Außenseite ergeben sich Außenwände, die auch hohen Brand-, Wärme- und Schallschutzanforderungen gerecht werden. ~rs
Rigips
www.rigips.de