Stahlbauteile übernehmen aufgrund ihrer hohen Belastbarkeit die »tragende Rolle« in Gebäuden. Im Brandfall heizt sich ungeschützter Stahl allerdings extrem schnell auf und seine Tragfähigkeit lässt nach. Zur Vermeidung eines derartigen Szenarios entwickelte die maxit-Gruppe einen Brandschutzputz, der die Bauteile brandschutztechnisch ertüchtigt. Bislang hat sich der »maxit ip 160« v. a. bei Betonkonstruktionen und tragenden Decken- und Wandkonstruktionen bewährt. Nun bestätigt die Materialforschungs- und Prüfanstalt (MFPA) in Leipzig seine Eignung auch für Stahlstützen und Stahlträger – mit dem wirtschaftlichen Vorteil, dass Oberflächen nicht erst aufwendig vorbereitet oder gar ummantelt werden müssen. Geprüft wurde die allseitige thermische Beanspruchung nach der Einheits-Temperaturkurve (ETK) gemäß DIN EN 13381-4. In einem Putzdickenbereich von 10-30 mm konnten Feuerwiderstandszeiten von 30, 60, 90 und 120 Minuten für alle gängigen Profilquerschnitte (U/A-Verhältnisse) abgedeckt werden. Ein direkter Auftrag auf den Stahluntergrund ist auch ohne zusätzlichen Putzträger möglich. Fachplanern eröffnet dies im Vergleich zu Platten oder Anstrichen eine ökonomische Alternative der Brandschutzertüchtigung. ~rs
maxit-Gruppe
www.maxit.de