Bei richtiger Handhabung sind Wärmepumpen ökologisch und auch ökonomisch sinnvoll. Vorab stellt sich die Frage, ob die Energie aus der Außenluft, dem Erdreich in der Tiefe oder der oberflächennahen Erde gewonnen werden soll. Die Nutzung der Erdwärme in geringer Tiefe – also dort, wo sie sich u. a. durch versickerndes Regenwasser rasch regenerieren kann – weist ein günstiges Kosten-/Nutzenverhältnis auf, ist nicht genehmigungspflichtig und leicht zu installieren. Rohrbasierte Erdwärmekollektoren verlangen allerdings nach großen Flächen, um die Sole ausreichend aufladen zu können. Üblich ist die zwei- bis dreifache Gebäudenutzfläche. Bei relativ kleinen Grundstücken oder großen Gebäuden kann das schon ein Ausschlusskriterium sein. GeoCollect hat deshalb einen Erdwärmekollektor entwickelt, der dank seiner speziellen, flächigen Ausbildung eine sehr große Oberfläche für den Energieaustausch bereitstellt. Zudem wird die Sole beim Durchfließen der Kollektoren stark verwirbelt, was den Prozess intensiviert. Diese Systeme kommen mit einem Drittel der Gebäudefläche aus. Bei 180 m² Wohnfläche würde in der Standardverlegung eine Gartenfläche von 60 m² ausreichen, um die Wärmepumpe mit einer ausreichenden Entzugsleistung zu versorgen. ~ag
GeoCollect
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