Seit einem Jahr arbeitet die taz-Belegschaft unter dem Dach des neu erbauten, sechsstöckigen Verlagshauses an der Berliner Friedrichstraße (s. S. 24). Beton, Glas und feuerverzinkter Stahl sind die dominierenden Materialien des Gebäudes, entworfen vom Züricher Architektenbüro E2A. Eine netzartige Betonkonstruktion bildet das Tragwerk, und diese findet ihr Pendant – gewissermaßen als Verdopplung – in einer filigranen, netzartigen Fassadenkonstruktion aus Stahlprofilen, von den Mitarbeitern »Häkeldecke« genannt. Die selbsttragende Fassade legt sich um das Haus, erweitert es in den Stadtraum hinein und schafft einen umlaufenden Balkon. Feuerverzinkter Stahl kam hier in vielfältiger Weise zum Einsatz. Die Stahlprofile der Fassade, die vertikale Treppenkonstruktion, die Welldraht-Füllungen der Balkon- und Treppengeländer sowie Gitterroste als Böden der Balkone oder als Deckenelemente im Gebäudeinnern wurden dauerhaft durch Feuerverzinken vor Korrosion geschützt. ~rs
Institut Feuerverzinken
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