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Drahtseilakt
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Cliff Walks liegen im Trend. Immer mehr Touristenregionen versuchen, ihre Gipfel mit spektakulären Stahlstegen über dem Abgrund attraktiver zu machen. Auf dem »First Cliff Walk« bei Grindelwald stockt selbst Hartgesottenen der Atem: Entlang von senkrechten Felswänden führt ein stählerner Steg über den tiefen Abgrund. Wer nicht rechts oder durch den Gitterboden in die Tiefe schauen will, studiert links das Gestein. Doch spätestens bei der 40 m langen Ein-Seil-Hängebrücke muss sich jeder der Höhe stellen. Und das lohnt sich: Der Blick führt über Alpenweiden und Wasserfälle hin zu den imposanten Viertausendern Eiger, Mönch und Jungfrau. Die Edelstahlkonstruktionen der Jakob AG sorgen dabei für die nötige Sicherheit in schwindelerregenden Höhen. Die »Webnet«-Edelstahlnetze des Schweizer Herstellers dienen als Sicherung am Gipfelrundweg und führen beidseitig entlang des schneckenförmigen Aufstiegs bis zum Aussichtssteg. Ein sicheres Geländer, und dabei nahezu transparent für die freie Sicht. Es ist unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen und auch bei Sturm oder Schneefall wetterfest. Damit der Cliff Walk auch hält, wurden Auslegerohre bis zu 2,8 m tief im verwitterten Gestein verankert. Insgesamt hat die Firma Seiler aus Bönningen 32,3 t Stahl und 251 m Gitterrost verbaut. Und dank 398 m Webnet können die Gipfelbesucher gefahrlos die Aussicht genießen. ~al
Jakobwww.jakob.com
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