Im Oktober 2018 bezog die taz ihren Neubau in Berlin-Kreuzberg. Das Gebäude wurde von den Züricher Architekten Piet und Wim Eckert (E2A) als offenes Haus und »System ohne Hierarchien« konzipiert. So ist z. B. das EG mit Restaurant, Shop und Veranstaltungsraum für die Öffentlichkeit zugänglich. Die OGs sind unterschiedlich organisiert, angepasst an die Bedürfnisse der jeweiligen Redaktionen oder Abteilungen. Die taz-Genossenschaft als Bauherr und die Architekten legten großen Wert auf nachhaltige, widerstandsfähige Produkte. Beim Fußboden fiel die Wahl auf den Noppenboden »norament« von nora systems, der auf mehr als 4 600 m2 im gesamten taz Neubau liegt. Kautschuk ist nahezu unverwüstlich. Je seltener ein Boden ausgetauscht werden muss, desto besser auch seine Nachhaltigkeitsbilanz. Die einfache Reinigung trägt ebenfalls zum langfristigen Werterhalt bei. Auch die Gestaltung spielte eine wichtige Rolle: »Die Entscheidung für das Noppendesign hat einen tieferen Hintergrund«, sagt taz-Geschäftsführer Andreas Bull. »Die Noppe steht als Symbol für die Bildpixel im Zeitungsdruck.« An den Glaswänden zwischen Redaktionsräumen und Treppenhaus wurde das Punkte-Motiv ebenfalls aufgenommen. ~ag
nora systems
www.nora.com/de