Erdberührte Bauteile müssen nicht nur gegen Feuchte, sondern auch gegen eindringendes Radon geschützt werden, um eine mögliche Belastung in den Innenräumen auszuschließen. Mit der schnell abbindenden und bitumenfreien Beschichtung gelingt beides.
Seit Dezember ist in Deutschland die neue Strahlenschutzverordnung in Kraft (s. auch db 3/2019, S. 122). Sie legt Referenzwerte für das radioaktive Edelgas Radon fest, das in tiefen Erdschichten enthalten ist und über erdberührte Bauteile, etwa durch Risse oder Fugen, in Gebäude eindringen kann. Nach dem Regelwerk soll die Radonbelastung in Wohn- und Arbeitsräumen 300 Becquerel pro Kubikmeter Luft im Jahresmittel nicht überschreiten.
Sammelt sich Radon in höherer Konzentration in geschlossenen Räumen an, steigt das Lungenkrebsrisiko. Neubauten sollten so geplant werden, dass eine Strahlenbelastung von 100 Bq/m³ nicht überschritten wird.
Mit der bitumenfreien Dickbeschichtung »weber.tec Superflex D 24« können solche Bereiche zugleich gegen Radon und Feuchtigkeit geschützt werden. Die hochflexible Reaktivabdichtung wurde geprüft und als radondicht eingestuft. Sie trocknet bereits bei Temperaturen ab 3 °C innerhalb von 24 Stunden vollständig durch und ist anschließend bis 1 bar druckwasserdicht. weber.tec Superflex D 24 kann zur Flächen- und Sockelabdichtung, als Horizontalsperre, Egalisierungsspachtel oder Dämmplattenkleber eingesetzt werden und eignet sich für alle mineralischen Untergründe sowie Altbitumenuntergründe. ~dr
Saint-Gobain Weber
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