Das Nachrüsten von Freisitzen am Altbau ist eine gute Gelegenheit, Solarzellen zu integrieren – an der Balkonbrüstung statt wie sonst meist auf dem Dach. Eingebettet in farbiges Prismenglas bieten sie doppelten Gewinn: energetisch und gestalterisch.
Sowohl für den Neubau als auch die Modernisierung bietet der Balkonsystemhersteller Balco einen Lösungsansatz für die gebäudeintegrierte Photovoltaik, der eine optisch ansprechende Alternative zur üblichen Installation auf dem Dach darstellt. Die Brüstungsverkleidung des Balkons besteht dabei aus Solarzellen in Prismenglas. Neben einem klassischen Schwarz sind hierbei unterschiedliche Farbgebungen möglich, die dem Gebäude einen außergewöhnlichen Charakter verleihen. Das Prismenglas wirkt sich laut Hersteller zudem positiv auf den Stromertrag aus, da es die Sonnenstrahlen direkt auf die Solarzellen lenkt. Das Solarpaneel wird aus zwei Glasscheiben angefertigt, die in einem Laminiervorgang miteinander verklebt werden. Dazwischen befinden sich die Photovoltaikelemente. Eine spezielle Folie schützt die empfindlichen Zellen vor schädlicher UV-Strahlung sowie Witterungseinflüssen. Eingefasst sind die Brüstungselemente in eine vorgefertigte Grundkonstruktion aus Aluminium, die den Balkon bildet. Die Module sind in der Regel semi-transparent, sodass etwas Tageslicht hindurchfällt, und dennoch Sichtschutz gewährleistet ist. ~rs
Balco Balkonkonstruktionen
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