Auch beim CAD- und AVA-Hersteller SOFTTECH fließt BIM immer stärker in die Produktentwicklung ein. Die neue Version »AVANTI BIM pro 2016« und die CAD-Software »SPIRIT BIM« arbeiten quasi auf gleicher Datenbasis. Aus den CAD-Gebäudedaten lassen sich deshalb direkt und ohne Schnittstellenverluste AVA-relevante Daten ableiten oder Flächen- und Rauminhalte nach DIN 277 ermitteln. Qualitäten und Kosten können aus dem integrierten BIM-Bauteilpool oder über externe Bauteildatenbanken wie DBD oder SirAdos zugewiesen werden. Auch Raumkategorien und Flächenarten werden aus dem Modell übernommen und lassen sich nachträglich editieren. Zusätzlich können AVA-relevante Informationen direkt aus den 3D-Gebäudemodellen beliebiger CAD-Systeme per IFC-Schnittstelle für die Mengen- und Kostenermittlung übernommen werden. Außerdem bietet die neue Version eine GAEB X31-Mengenschnittstelle sowie eine Anbindung an das neue STLB-Bau Online von DBD für die herstellerneutrale Ausschreibung von Bauleistungen. Mit AVANTI BIM geht der Anbieter zusätzlich auf die Tatsache ein, dass 2D-Pläne nach wie vor das Tagesgeschäft bestimmen. Deshalb enthält das AVA-Programm das grafische Aufmaß »GRAVA«. Damit lassen sich 2D-CAD-Zeichnungen in allen gängigen Formaten oder digitalisierte Papierpläne hinterlegen, Massen und Mengen per Drag & Drop erfassen und beispielsweise mit Kosteninformationen ergänzen. Mengen einer LV-Position können farbig auf dem Aufmaßplan hervorgehoben werden, sodass man sofort sieht, ob alle Mengen erfasst sind. Anschließend können die Daten in allen gängigen Formaten, wie etwa PDF, Excel, RTF, GAEB oder DA11 übergeben werden. Darüber hinaus unterstützt GRAVA auch das IFC-Format. ~mb
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