Abstandsflächen, Stellplätze, Barrierefreiheit – an solchen baurechtlichen Anforderungen scheiterten bisher viele geplante Aufstockungen. Doch nun beseitigen die Landesbauordnungen einige Hemmnisse und fördern ressourcenschonendes Bauen im Bestand.
Weitere Beiträge
Nach einer energetischen Kernsanierung, die auch eine teilweise Aufstockung umfasste, erscheint das Anfang der 1970er Jahre errichtete Berufsschulzentrum ungemein frisch. Mehr noch – das Haus wirkt originaler als je zuvor. Denn Knerer und Lang Architekten haben es...
Forschungsberichte, Grundrisssammlungen und Bildbände – Information und Inspiration – an dieser Stelle entsteht nach und nach eine spezialisierte Literatursammlung rund um das Thema Bauen im Bestand. Viel Spaß beim Schmökern …
Das Aufsatteln neuer Geschosse auf bestehende Gebäude gehört zu den größten gestalterischen Herausforderungen für Architekten. Neben gelungenen Beispielen stellen wir neue baurechtliche Regelungen vor, die das Aufstocken deutlich erleichtern.
Die Scheune unterm Dach eines Bauernhofs im Aargau avancierte zum Altersruhesitz. Dem Architekten gelang es, Tageslicht in den früheren Heuboden zu bringen, ohne den dörflichen Charakter des landwirtschaftlichen Nutzbaus mit Gauben zu »verstädtern«.
Für eine in die Jahre gekommene Bestandssiedlung entwickelte der gemeinnützige Bauträger ein Forschungs- und Vorzeigeprojekt: So konnte er das Quartier energetisch ertüchtigen, alle Gebäude aufstocken und mit Mobilitätsdienstleistungen aufwerten, ohne dabei einen...
Bewährtes Transformationskonzept: Ähnlich wie bei ihrem Umbau der Moritzburg in Halle (Saale) haben Nieto Sobejano auch in Dresden einen kubischen Baukörper eingefügt, der im historischen Gebäude zu schweben scheint. Aus gutem Grund.
Durch Austausch des alten Dachstuhls schufen die Architekten über einem 130 Jahre alten Bestandsbau eine vielschichtige Wohnwelt – unter Einsatz baurechtlicher Tricks. Sie nennen den Umbau ein »Referenzprojekt für eine Ausbildung in der Juristerei«.