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Bauen in China und in Deutschland

Stilblüten
Bauen in China und in Deutschland

»Ein gutes Architekturbüro sollte verschiedene Stile beherrschen«. Ein Stilsammelsurium bereitet dem deutschen Architekturverständnis schon Not genug, wird es von ein und demselben Büro erwartet: ein Albtraum! Rolle und Position des Architekten in China unterscheiden sich jedoch von der in Deutschland ganz grundsätzlich. Die Konsequenzen gnadenloser Kommerzialisierung des Bauens kennt man in Europa durchaus – in China (noch) nicht. »A good firm of architects should be able to design in different styles«. For the German comprehension of architecture a motley of styles is alarming enough; when expected from the same practice: a nightmare! The role and position of the architect in China differ radically from that in Germany. The consequences of uninhibited commercialization in building are well enough known in Europe – in China not (yet).

Text: Barbara Münch

Fotos: Björn Maser
Während in Deutschland der Architekt als professioneller Berater gesehen wird, der häufig für den kompletten Bauprozess von den ersten Skizzen bis zur Bauabnahme verantwortlich ist, gilt er in China als reiner Dienstleister, von dem nicht originelle Raumkonzepte erwartet werden, sondern vielmehr fantasievolle Fassadengestaltung von Standardraumkörpern.
Dienstleistung versus Signatur Folgendes kleine Interview-Protokoll zwischen C – einem chinesischen Architekt – und D – einem deutschen – verdeutlicht das grundsätzlich unterschiedliche Verständnis von der Aufgabe der Architektur in beiden Ländern.
C: Warum baut ein deutsches Architekturbüro immer im gleichen Stil?
D: Die meisten deutschen Architekten versuchen ihren eigenen Stil zu entwickeln. Die eigene Handschrift zeichnet ein Büro aus und unterscheidet es von anderen.
C: Sie sind technisch sehr gut, aber einfach zu langweilig und streng. Chinesen wollen so etwas nicht. Sie wollen kein Wohnhaus, das wie eine Fabrik aussieht. Was ein gutes Büro auszeichnen sollte, ist die hohe Bauqualität seiner Gebäude, nicht ihr Stil. Ein gutes Architekturbüro sollte verschiedene Stile beherrschen.
D: In Deutschland ist ein sehr hoher Baustandard gesetzlich festgelegt, auch für unsere gut ausgebildeten Handwerker. Falls ein Bau die gesetzlich vorgeschriebene Norm unterschreitet, kann der Bauherr klagen. Deshalb unterscheiden sich deutsche Architekturbüros weniger in der Bauqualität als vielmehr in der architektonischen Qualität und Handschrift. Das sind die Kriterien, wonach sie vom Bauherrn ausgewählt werden. Deshalb können sie ihre Architektur nicht beliebig von Projekt zu Projekt ändern.
C: Aber das widerspricht doch den Gesetzen der Marktwirtschaft, wonach der Kunde König ist. Der Architekt wird schließlich dafür bezahlt, die Wünsche des Bauherrn zu realisieren.
Erfüllungsgehilfe versus Berater In China erwartet der Bauherr, dass der Architekt aufmalt, was er, der Bauherr, sich vorstellt, aber selbst nicht zeichnen kann. Häufig präsentiert er dem Architekten Fotos oder Materialvorschläge, die dieser dann modifizieren und in baubare Pläne umsetzen soll. Beide Seiten gehen selbstverständlich davon aus, dass dem Bauherrn das Ergebnis des Entwurfsprozesses in perfekten, fotorealistischen Renderings und Präsentationsmodellen präsentiert wird. Äußert der Bauherr Kritik oder Änderungswünsche, versucht der Architekt seinen Entwurf meist sofort, ohne etwas zu bedenken zu geben, den Wünschen des Auftraggebers anzupassen; es gilt, Konflikte zu vermeiden. Im Westen besteht die Aufgabe des Architekten darin, den Bauherrn zu beraten, selbst Ideen und Konzepte zu entwickeln, dem Bauherrn Vor- und Nachteile verschiedener Alternativen klar zu machen, ihn mit eigenem Fachwissen zu überzeugen und notfalls auch von falschen Vorstellungen abzubringen. Während des Entwurfsprozesses stimmt der Architekt sein Vorgehen immer wieder mit dem Bauherrn ab und präsentiert ihm nicht nur am Ende die fertigen Renderings.
Fassade versus Entwurf Die vorgefertigten Wunschvorstellungen des Bauherrn beziehen sich in China generell nur auf die Fassade. Auf einer Europatour hat er Burgen und Schlösser, Rom und Athen gesehen, in Amerika Wolkenkratzer aus Glas und Stahl. Daraus wachsen Wünsche wie »ein burgenförmiges dreißiggeschossiges Bürogebäude mit Säulen und Türmchen sowie einer verspiegelten Glasfassade« oder »barocke amerikanische Villen«: Die kultur- und nutzungsspezifischen Raumkonzepte hinter den Fassaden interessieren den Bauherrn nicht – entscheidend ist in erster Linie die Außenansicht. Deshalb spielt der bis ins Detail durchgeplante Entwurf maßgeschneiderter Raumkonzepte, mit dem sich deutsche Büros identifizieren und ihre Architekturhaltung ausdrücken, in China nur eine geringe Rolle. Das äußere Erscheinungsbild und dessen Imagewert sind wichtiger als das Innenleben. So werden »angezogene« Häuser gebaut, die mit schillernden Gewändern und fantastischen Hüten geschmückt sind und oft symbolträchtige Formen wie Mond, Sonne oder Lotusblüte annehmen. Ein chinesischer Architekt sagt dazu: »In China sind Bauherren und Kunden noch sehr naiv und vorbildgeprägt. […] Sie freuen sich darüber, dass sie überhaupt neuen Raum gewonnen haben, besonders wenn das Gebäude ein gewisses Image verspricht, statt die wirkliche Qualität dieses Raums zu prüfen.« Der Architekt ist hauptsächlich dafür zuständig, dass das Gebäude zur »landmark« wird – auch wenn es letztlich in einem Wald von Landmarks untergeht.
Standard versus Bauhandwerk Meist verbergen sich hinter den fantasievollen chinesischen Hüllen Standardbauten mit – der jeweiligen Typologie entsprechenden – Standardraumprogrammen und -details. Jeglicher Standard vereinfacht die Werkplanung. Die ist bei weitem nicht so detailliert wie in Deutschland, denn nur wenige Details werden tatsächlich selbst entwickelt. Stattdessen wird einfach auf Details aus den Standard-Musterbüchern, den »88J-Heftchen«, verwiesen. Diese Arbeitsweise ist ein Erbe der sozialistischen Planwirtschaft und für die meisten chinesischen Architekten selbstverständlich; sie erleichtert es natürlich auch, riesige Bauten in kürzester Zeit mit weitgehend ungelerntem Baupersonal zu verwirklichen. Denn in China gibt es so gut wie keine ausgebildeten Handwerker mehr: Unter Mao Zedong riss jegliche Handwerkstradition ab, weil die Bauproduktion konsequent standardisiert und industrialisiert wurde. Und obwohl gerade moderne Bauweisen ein qualitativ hochwertiges Bauhandwerk voraussetzen, wurden in China bis heute keine systematischen Ausbildungswege für das Handwerk entwickelt. Im Heer an Arbeitern auf den Baustellen sind Bauern vom Land beschäftigt. Um minimale Qualitäts- und Sicherheits- standards zu gewährleisten, werden tragende Bauteile überdimensioniert und Details standardisiert.
Rendering versus Analyse Dieses Architekturverständnis bestimmt in China den Entwurfsprozess: In Deutschland werden innovative und optimierte Raumkonzepte erwartet, die spezifische Anforderungen – Bauaufgabe, Firmenabläufe, Nutzungskonzepte oder Wohnvorstellungen – berücksichtigen. Darüber hinaus fließen aufwändige Analysen des Ortes, seiner Geschichte, seines städtebaulichen Umfeldes, seiner Sozialstruktur und so weiter, in den Entwurf mit ein. Nicht so in China. Dort reicht es, die rote Linie (die Grenze des Grundstücks), die Anzahl geforderter Quadratmeter, die maximale Höhe sowie die Funktion des Gebäudes zu kennen. Dann fängt man an, das Gebäude im Plan zu entwickeln, das heißt das Raumprogramm in Autocad einzugegeben, um dort dann quadratmetergenau die benötigten Flächen hin und her zu schieben. Ebenfalls zweidimensional wird dann eine Hülle für dieses Raumprogramm entwickelt. Mit diesen zweidimensionalen Plänen geht man anschließend zu einer Rendering Company, gibt Farbe und Materialien vor und bekommt das Fertigprodukt. Während also in Deutschland das dreidimensionale Gebäude im so genannten »Entwurfsprozess« bisweilen experimentell mit Materialien, Skizzen und Arbeitsmodellen erarbeitet, überprüft und korrigiert wird, bekommt der Architekt in China die räumliche Fügung erst am fertigen Bau zum ersten Mal zu sehen. Noch drastischer verläuft die Überprüfung der Wirkung des Gebäudes im städtebaulichen Kontext in China: Diese tritt nämlich oft erst nach dessen Fertigstellung zu Tage. Denn selbst in Renderings und Präsentationsmodellen wird der städtebauliche Kontext übergangen.
Quantität versus Qualität Ein Grund für die Unterschiede zwischen der deutschen und chinesischen Architekturproduktion besteht darin, dass der Markt in China noch jung und unorganisiert ist, die Bauherren selbst unerfahren und die Planungsprozesse chaotisch sind. Die nationale wie auch ganz private Devise in China lautet »Wachstum«. Quantität steht über Qualität. Für die Investoren heißt das, schnell zu bauen und schnell zu verkaufen, für die Architekten möglichst schnell möglichst viele Quadratmeter Fläche zu produzieren. Das Baukastensystem, das heißt, die Zusammensetzung von Standardtypen und anschließende Verkleidung des Körpers, ermöglicht den Büros, rasend schnell Pläne zu entwerfen. Warum nur ein Projekt machen, wenn man in der gleichen Zeit drei erledigen kann? Verkaufen lässt sich ohnehin fast alles, denn während in Deutschland der Markt für gebauten Raum mehr oder weniger gesättigt ist, wächst in China die Nachfrage immer noch weiter. Bauherren und Käufer sind unerfahren. Beide wissen zwar, dass sie Qualität beanspruchen, aber man weiß noch nicht so genau, was »Qualität« ist.
Schnellschuss versus Planungssicherheit Ein weiterer Grund für die unterschiedliche Bauproduktion ist die Planungsunsicherheit in China: Politik, Gesetzeslage, Finanzmärkte – das ganze Land verändert sich unentwegt. Unter solchen Bedingungen müssen Entscheidungen schnell getroffen werden, noch bevor sich die Lage wieder mal ändert. Manchmal müssen Architekturentwürfe – wörtlich – über Nacht produziert werden. Bauherren wollen häufig schon nach Tagen fotorealistische Bilder ihrer neuen Projekt sehen, oft noch bevor Tragwerk oder Innenraumaufteilung festgelegt sind. Mit diesen Bildern wird dann zum Beispiel versucht, potenzielle Geldgeber zur Kreditvergabe zu bewegen; oder schnell eine notwendige Unterschrift zu bekommen, solange die Beziehungen zur entscheidenden Person gut sind und diese noch im Amt ist; oder schnelle Erfolge während der eigenen Amtszeit zu erzielen. Nicht selten passiert dann aber nach Abgabe dieses »Schnellschusses« erst einmal wochenlang gar nichts, bis der nächste Schritt wiede-rum innerhalb von Tagen geplant sein muss. Hat der Bauherr inzwischen etwas Neues gesehen oder neue Anweisungen von der Baubehörde erhalten, muss alles noch einmal umgeplant werden.
Auch ist es in Architekturbüros völlig unüblich, Experten von Anfang an mit in den Entwurfsprozess einzubeziehen oder sich das notwendige technische Fachwissen selbst anzueignen. Wettbewerbsbeiträge erschöpfen sich deswegen in bunten Bildern. Wenn der Wettbewerb gewonnen ist, wird noch einmal neu mit der »richtigen« Planung begonnen. Dann werden die Zeichnungen an die entsprechenden Ingenieure weitergereicht, die sie wiederum nach ihren Kriterien modifizieren. Tatsächlich wird in solchen Prozessen nicht effizient mit dem Faktor Zeit umgegangen; das häufig vorgebrachte Argument, dass in China einfach zu wenig Zeit für gute Entwürfe sei, trifft nicht unbedingt zu. Es ist eher dieses Stop-and-go, das eine vernünftige Planung nicht zulässt.
Europa und der amerikanische Kontinent zeichnen sich durch eine jahrzehntelang gewachsene, hoch entwickelte Architektur- und Baubranche aus. Gesetze regeln den Markt, sowohl Architekten als auch Bauherren kennen ihre Rechte und Pflichten – festgelegt sind sie im Rahmen einer gewissen Planungssicherheit. Die Verantwortung für den kompletten Bauprozess liegt häufig in einer Hand, und zwar in der des Architekten. In China aber übernimmt der Bauherr all die Koordinationsaufgaben selbst. Doch wo soll er sich als Laie Fachwissen und Erfahrungen angeeignet haben?
Beaux Arts versus Bauhaus Berücksichtigt werden müssen natürlich auch die völlig verschiedenen Ausbildungswege hier und da. An den chinesischen Architekturfakultäten wird Darstellung großgeschrieben; die Studenten können in der Regel sowohl mit Stift und Papier als auch am Computer sehr gut zeichnen. Anstatt Zeit in die Analysen und konzeptionelle Arbeit in Skizzen und Arbeitsmodelle zu stecken, wird sehr schnell damit angefangen, konkret in Autocad aufzuzeichnen. Der größte Teil des Semesters wird dann auf die korrekte, das heißt standardgemäße Ausarbeitung technischer Details, der Fassade und aufwändige Außen- und Innenperspektiven verwendet. Die Studenten haben die Erwartungen des Professors zu erfüllen, mit eigenen Ideen auffallen: besser nicht. Dass man sich auf Architektur als Bild« konzentriert, ist auch geschichtlich bedingt: Die chinesische Architektenausbildung orientierte sich stets an der Tradition der Beaux Arts.
In beiden Ländern entspricht die Ausbildung genau dem Anforderungsprofil des jeweiligen Marktes. In China fehlen Architekten, so dass die Absolventen sofort und voll in einem Büro arbeiten müssen Auf dem deutschen Markt drängen sich dagegen Architekten im Überfluss. Um an Aufträge zu kommen, muss man sich in Deutschland durch Qualität – nicht Quantität – auszeichnen. Und von Absolventen wird in Deutschland deswegen erwartet, neue Ideen in die Wettbewerbsabteilungen der Büros zu bringen, neue Konzepte zu entwickeln und hochwertige Details zu entwerfen.
Schnittpunkt: Europäische Architekten in China In den letzten zehn Jahren drängen nun immer mehr ausländische Architekten auf den chinesischen Markt. Sie werden als Gallionsfigur für exklusive Projekt eingeflogen und auch mit der Planung beauftragt. Wie gliedern sie sich in das vorherrschende System ein? Halten sie an ihr im Westen oft über lange Jahre aufgebautes Image, der architektonischen Handschrift, fest und werden sie ihrem hohen Anspruch von der Entwicklung origineller Raumkonzepte weiterhin gerecht?
Bei näherem Hinsehen zeigt sich, dass auch diese Büros den Eigenheiten des chinesischen Marktes meist nicht ‚widerstehen‘ können. Schon allein das Engagement der großen Namen ist sehr chinesisch. Denn ausländische Stararchitekten werden nicht engagiert, weil man sich von ihnen besonders herausragende Bauten verspricht, sondern vor allem weil sie den Projekten das entsprechende Image der Exklusivität geben. Um den qualitativen Wert ihrer Bauten zu beurteilen, hat man zu wenig Erfahrung, – und darum geht es auch gar nicht, aber den Prestige- beziehungsweise PR-Wert kennt man. So wie man sich in China einen BMW in erster Linie wegen seines Images und nicht wegen seiner Fahreigenschaften kauft, so bestellt man Koolhaas wegen seines berühmten Namens und ist dann ganz erschrocken, wie eigenwillig er bauen mag. Auch Zaha Hadid’s Entwurf eines großen Wohngebiets für einen der prominentesten
Investoren Pekings wurde so – gegen den Rat aller geladenen in- und ausländischen Fachberater vom Bauherren ausgewählt: Weil der ausgefallene Entwurf, in dem selbst die Betten keine parallelen Kanten haben, das beste Marketinginstrument abgibt – gebaut wird später ohnehin anders.
Doch auch die Architekten selbst passen sich dem Markt an und selbst Leute wie Koolhaas sind nicht »kontextfrei«. Während zum Beispiel sein geplantes CCTV –Gebäude in Beijing inmitten des neuen Central Business Districts von einem Wald an Hochhäusern umgeben sein würde, wird es auf den meisten Renderings – ganz nach chinesischer Manier – als einzelnes Landmark dargestellt. Das Büro gmp wiederum setzt in China häufig auf symbolschwangere Formen: Was beim Berliner Tempodrom noch als Zeltdach interpretiert wurde, wird in China in identischer Form als Verkörperung der Lotusblume verkauft. Auch die gmp-Methode, Kopien von Kopien anzufertigen, ist sehr chinesisch. Doch der Markt in China entwickelt sich schnell. Schon bald werden auch dort Bauherren und Nutzer lernen, was Qualität wirklich bedeutet – nicht nur große Namen – und was man von einem Gebäude erwarten kann, über die Bereitstellung von puren Quadratmetern Fläche hinaus. Deng Xiaoping riet seinem Volk: »nach Steinen tastend den Fluss überqueren« und »to become rich is glorious«. B.M.
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