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Anbau des Kunstmuseums

Celle
Anbau des Kunstmuseums

Das Konzept des 24-Stunden-Museums wurde bereits 1998 entwickelt. Der Name ist Programm: Von 10 bis 17 Uhr sind die Ausstellungsräume geöffnet, zwischen 17 und 10 Uhr präsentiert das Gebäude seine »nachtaktive Seite«: Lichtkunst im Innenhof und an den Außenwänden sowie von außen sichtbare Lichtskulpturen entfalten ihre Pracht bei Einbruch der Dunkelheit. Der Besucher wird dabei in das Geschehen mit einbezogen: Bewegungsmelder aktivieren Licht- und Klanginstallationen. Neuer Anlaufpunkt für die Kunst rund um die Uhr ist ein Betonkubus mit vorgeblendeter Mattglasfassade. Leuchtdioden verwandeln ihn täglich um 22 Uhr für 15 Minuten in einen funkelnden Kristall mit bis zu acht verschiedenen Farbvarianten. Städtebaulich orientiert sich der weiße Würfel, der dem Museum als Entrée dient, an Baufluchten und Traufhöhen der Nachbargebäude. Vom knapp sechs Meter hohen Foyer gelangt der Besucher über eine Treppe in den sanierten Altbau. Oberhalb der Eingangshalle befindet sich ein Multifunktionsraum für Vorträge und Videokunst. Dieser ist an einer Ecke durch Klarglasscheiben »aufgebrochen«. Im Rahmen der Umbauarbeiten des Bestandsgebäudes wurde im zweiten Stock eine Decke eingezogen. Von hier wird die Dachterrasse des Neubaus – mit herrlichem Blick auf den Schlossgarten – erschlossen. Hartmut Möller


  • Standort: Schlossplatz 7, Celle

    Architekten: Ahrens & Grabenhorst, Hannover
    Fertigstellung: Juni 2006

 

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