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zukunft nachhaltigkeit
Das 11. Alvar-Aalto-Symposium vom 7. bis 9. August in Jyväskylä widmet sich dem Thema »Parazentrische Architektur«. Referenten aus Thailand, Burkina Faso, Indien, Chile, USA, Russland, Südafrika, Finnland, Norwegen und Österreich berichten über die Bedingungen für Architektur außerhalb unserer Hemisphäre, bei der es nicht um repräsentative Bauten, sondern um alltägliche Räume geht, die mit lokalen Materialien und geringsten Mitteln hergestellt werden müssen.
Ein Teil der Vortragenden hat eben den Global Award for Sustainable Architecture, gestiftet von der Cité de l’Architecture et du Patrimoine, Paris, erhalten, namentlich: Diébédo Francis Kéré, Burkina Faso/Berlin, Bijoi Jain, Indien, und Sami Rintala, Norwegen. Außerdem wurden Thomas Herzog sowie Patrick Bouchain und Loïc Julienne, Frankreich, ausgezeichnet. Ziel des Preises ist die Schaffung eines weltweiten Netzwerks für Architekten mit Tätigkeitsschwerpunkt Nachhaltigkeit. Jeweils einer der jährlichen Preisträger verwirklicht anschließend nahe Paris ein Gebäude – dieses Jahr ist es Carin Smuts, Südafrika, die in Jyväskylä den Eröffnungsvortrag halten wird. ~red
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