»Das heutige Kassel ist nur eine von vielen möglichen ‚Kasseln’«, ist die gemeinsame Aussage mehrerer Installationen, die Studenten der Universität Kassel im Spätsommer in der Stadt platzierten. Wie hätte der Friedrichsplatz mit einem Fridericianum und einem Triumphbogen von Claude Nicolas Ledoux ausgesehen? Welche Auswirkungen hätte der Umbau zur Gauhauptstadt oder zur Bundeshauptstadt gehabt? Welche Qualität hätte Kassel mit Wasserkaskaden, die bis zur Fulda reichen? Diese nie realisierten Planungen wurden mit maßstäblichen Modellen und Luftballons, die Größenverhältnisse und Dichte möglicher Menschenmassen verdeutlichten, Pappkameraden und Projektionen für Besucher der Stadt sichtbar gemacht. Eine digitale Publikation dazu folgt im Dezember.
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Trockene Socken
