Allgemein
Skischanzen vom Nachwuchs-Ing.
3 114 Schüler aus fünf Bundesländern nahmen am Wettbewerb »IDEENsprINGen« teil, den die jeweiligen Ingenieurkammern im letzten Jahr gemeinsam ausgeschrieben hatten. Mit recht detailliert festgelegten Eckdaten sollten die Schüler eine Sprungschanze konstruieren, deren Dynamik mithilfe einer Murmel getestet wurde. Zur Jury gehörte auch Guido Ludescher, Beratender Ingenieur für die Olympiasprungschanze in Garmisch-Partenkirchen (s. db 5/2008, S. 30). Die Lösungen entsprachen den Altersklassen: Linda Richter, Anna Seifried und Natalie Wandel des Joachim-Hahn-Gymnasiums Blaubeuren belegten mit »besonders viel Kreativität« in ihrer Schanze »Die schöne Lau« den 1. Platz der Kategorie bis Klasse 8. In der Alterskategorie ab Klasse 9 lieferten acht Schüler aus der GWRS Reinstetten/Ochsenhausen mit ihrer »Schwabenschleuder« den Siegerentwurf ab. Einen Sonderpreis für den kreativen Umgang mit unerwarteten Schwierigkeiten am Modell [6] bekamen Heiko Dörsam und Jonas Hess aus der Martin-Luther-Schule in Rimbach/Bergstraße. Das Modell »High Heels« zeichnet sich durch einen in der Neigung verstellbaren oberen Schanzenteil aus – entstanden aus der Entdeckung, dass sich zwei Randprofile durch kleine Ungenauigkeiten unterschiedlich verhalten und mit einem Hebel auf gleiche Höhe gebracht werden können. ~dr
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