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Offen
Ist es ein Wintergarten, ein Pavillon, ein Gerätehäuschen, eine Open-Air-Küche oder ein Poolhaus? Zwei ganz neue Arten, einen kleinen Bau im Freibereich unterzubringen, entwickelten der Architekt Jürgen Stoppel und das Büro Nuyken von Oefele Architekten. Im Material ganz unterschiedlich, haben die kleinen Bauten eins gemeinsam: Sie trennen die Nutzer nicht von der Umgebung. Konsequenterweise heißt der eine »pavillon360«. Er besteht ganz aus ESG-Scheiben, die paarweise senkrecht zueinander stehen [5] und das Dach, wie der Boden eine verzinkte Stahlkonstruktion, tragen. Besondere Highlights wie ein hängender Kamin oder ein versenkbarer Kühlschrank können auf Wunsch eingebaut werden. Das Glaskästchen steht auf einer Grundfläche von 6 x 6 m und misst innen 3,5 x 3,5 m. Handfester, doch nicht weniger poetisch ist [4] »Jodok«. Die Holzkonstruktion mit ebenfalls quadratischer Grundfläche (4 x 4 m) hat vier Eckpfeiler und lässt sich mit verschiedenen Einbauten – Teeküchen-, Geräte- oder Allroundschrank – komplettieren. Schiebetüren verschließen das Häuschen, wenn der Tag im Grünen vorbei ist. ~dr
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