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Neue Runde für dresdner Brücke

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Neue Runde für dresdner Brücke

Die Auseinandersetzungen um die geplante Waldschlösschenbrücke in Dresden gehen in die nächste Runde. Nachdem im vergangenen Sommer die UNESCO Dresden wegen der Planung der Brücke auf ihre Rote Liste gesetzt hatte und das Regierungspräsidium den Baubeginn erzwingen wollte, riet das Sächsische Oberverwaltungsgericht zur Bildung einer Mediatorengruppe. Diese, bestehend aus Stadtplanern, Architekten und UNESCO-nahen Vertretern, sprach Ende Januar ihre Empfehlungen aus: Das alte Verkehrskonzept aus den neunziger Jahren soll überarbeitet und weitere Optionen für Elbquerungen analysiert werden, die Brücke solle insgesamt kleiner ausfallen und so auch mit den Anforderungen der UNESCO an den Status »Welterbe« vereinbar sein – und schließlich solle eine moderierte Perspektivenwerkstatt in Zusammenarbeit mit der UNESCO stattfinden. Eine geänderte Planung würde auch ein neues Planfeststellungsverfahren nach sich ziehen. Zuvor wäre wünschenswert, die Planungen »nochmals im Grundsatz und ohne Vorbehalte zu diskutieren«, wie die Bauklassen der Kunstakademien Dresden, Berlin und Hamburg in einem offenen Brief vom Februar forderten. Die aktuellen Fakten könnten berücksichtigt und damit möglicherweise endlich eine vernünftige, verträgliche Lösung für die zweifellos notwendige Flussquerung gefunden werden. ~red

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