Allgemein
Landmarke für Cottbus
Aus einem 2007 durchgeführten studentischen Wettbewerb ging ein Aussichtsturm hervor, der diesen Sommer übergeben wurde. Er ist Wahrzeichen des neuen Erholungsgebiets Bärenbrücker Höhe am Rand des Cottbuser Braunkohlegebiets und bietet sowohl eine Ausstellung über den Tagebau in der Region als auch einen weiten Blick über die Landschaft. Der Wettbewerbssieger, Daniel Slota von der BTU Cottbus, entwickelte seinen Entwurf mit dem Dresdener Büro AWB Architekten weiter. Silhouette und Farbgebung des 57 m hohen Turms sollen als Zitat und Interpretation der Kühltürme im benachbarten Jänschwalde verstanden werden. Ein abgerundeter dreieckiger Stern an der Basis wandelt sich zum sechseckigen Stern an der Spitze. Dazwischen entwickelt die umhüllende Membran aus teflonbeschichtetem Glasfasergewebe ihre Form, die je nach Lichteinfall ganz unterschiedlich wirkt. Am Fuß und untereinander verspannte Stahlseile sowie 147 horizontale Pendelstützen stabilisieren das Gewebe. Im Innern verläuft das Treppenhaus in einem Stahlbetonturm. ~dr
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