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kunstraum in New york
Als »letztes Szeneviertel in Manhattan« gilt der Grenzbereich zwischen der New Yorker Lower East Side und Chinatown. Dort eröffnete im Februar das Goethe-Institut einen neuen Kunstraum, »Ludlow 38« von den britischen Designern und Künstlern Liam Gillick und Ethan Breckenridge. Nicht nur deutsche Literatur wird ab sofort den New Yorkern nahegebracht, sondern auch andere Themen, für die jährlich wechselnde Kuratoren sorgen sollen. Ein Thema, das den Amerikanern gegenwärtig sehr am Herzen liegt, »Green Architecture«, wird in der gleichnamigen Reihe von renommierten deutschen Architekten präsentiert. Den Auftakt machte am 7. Februar Jürgen Mayer H., folgen werden Christoph Ingenhoven am 19. Mai und Matthias Sauerbruch am 16. Juni.
Diese Mischung scheint richtig gut anzukommen: Angeblich zog die Eröffnung so viel Goethe-Institut-untypisches Publikum an, dass die Polizei anrückte, um die auf dem Gehweg An- und Herumstehenden zu verscheuchen.
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