1 Monat GRATIS testen, danach für nur 6,90€/Monat!
Startseite » Allgemein »

balthasar neumann in Würzburg

Allgemein
balthasar neumann in Würzburg

Am 6. Juni war Preisverleihung: Würzburg, anlässlich der Mozartwochen in festlicher Stimmung und die Residenz in Blumenpracht, boten den feierlichen Rahmen für die Preisverleihung des Balthasar-Neumann-Preises 2008, des von der db deutsche bauzeitung und dem BDB, Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.V., im zweijährlichen Rhythmus ausgelobten europäischen Preises für Architektur- und Ingenieurleistungen.

In Anwesenheit der Vertreter der beiden ausgezeichneten Büros – Knut Göppert und Christoph Paech als Projektverantwortliche aus dem Büro Schlaich Bergermann und Partner, und Esáu Acosta von FAM Architekten, Madrid – hob der Juryvorsitzende HG Merz in seiner Laudatio die Besonderheit des Projektes hervor.
Mit dem Mahnmal für die Opfer des Anschlags vom 11. März in Madrid sei ein Werk und damit eine Zusammenarbeit ausgezeichnet worden, die aus der sehr konzepthaften Idee eines jungen Architekturbüros und der Erfahrung der Tragwerksplaner ein Werk habe entstehen lassen, das in seiner Schlichtheit und Stringenz den Betrachter direkt anspreche, ohne durch aufsehenerregende Konstruktion von seiner Funktion des Erinnerns abzulenken. Als Preisträger des Jahres 2006, als der er der Jury 2008 angehört habe, habe sich ihm und der gesamten Jury die Frage aufgedrängt, warum in diesem Jahr wiederum ein Mahnmal ausgezeichnet würde, doch sei davon auszugehen, dass es gerade sensible Bauaufgaben dieser Art seien, die in ihrem gemeinsamen Ringen nach einem angemessenen Ausdruck eine intensivere und partnerschaftliche Zusammenarbeit förderten, wie sie in vielen Ansprüchen des Alltags nicht immer gesucht werde.
Mit Stefan Polónyi als Festredner und Jörg Schlaich als einer der Gründer des Büros Schlaich Bergermann und Partner waren in Würzburg zwei Grandseigneure des Tragwerksentwurfs anwesend, die wie wohl keine weiteren die Geschichte der deutschen und internationalen Nachkriegsarchitektur maßgeblich mitgeprägt und die Lehre an den Hochschulen beeinflusst haben.
Die Ausbildung der Bauingenieure, ihre geschichtliche Bedeutung und Entwicklung waren auch das Thema des Festvortrags, den Stefan Polónyi unter den Titel »Der Bauingenieur und die Baukunst« gestellt hatte. ~elp
Aktuelles Heft
Titelbild db deutsche bauzeitung 4
Ausgabe
4.2024
LESEN
ABO
MeistgelesenNeueste Artikel
1 Saint Gobain Glass
Eclaz
2 Moeding Keramikfassaden GmbH
Alphaton

Architektur Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Architektur-Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Medien GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum arcguide Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des arcguide Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de