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Gedenkstätte Sachsenhausen »Station Z«

Balthasar-Neumann-Preis 2006
Gedenkstätte Sachsenhausen »Station Z«

In ihrer Preisgerichtssitzung vom 21. Februar hat die Jury den diesjährigen Balthasar-Neumann-Preis HG Merz Architekten mit der IGB Ingenieurgruppe Bauen für die Gedenkstätte Sachsenhausen »Station Z« zugesprochen. Der von db und BDB ausgelobte Preis zeichnet die enge Zusammenarbeit von Architekten und Ingenieuren aus und wird am 26. Mai in der Würzburger Residenz verliehen. Die Jury überzeugte der sensible Umgang mit den baulichen Resten der Station Z, dem ehemaligen Krematorium des Konzentrationslagers Sachsenhausen. Die homogene, schwebende, tanszluzente Hülle lässt ohne vordergründige architektonische Mittel und mit reduzierter Konstruktion einen nur von Tageslicht erhellten Raum des Gedenkens entstehen. Erstmals wurde eine besondere Würdigung ausgesprochen, die der Stiftung Frauenkirche Dresden zukam. Die Juni-Ausgabe der db widmet sich ausführlich den neun ausgewählten Arbeiten. Gefördert wird der Balthasar-Neumann-Preis durch die HVB Immobilien AG, München.

Als Anerkennung wurden drei Projekte ausgewählt: der Viaduc de Millau in Frankreich (Lord Norman Foster mit Michel Virlogeux), das Bundesumweltamt in Dessau (Sauerbruch Hutton mit Zibell Willner sowie das Kirchenzentrum Messestadt München-Riem (Florian Nagler Architekten mit Merz Kaufmann Partner). In die engere Wahl kamen das Kunstmuseum Stuttgart (Hascher Jehle Architekten mit DS Plan), die Gläserne Waschstraße in Gemering (Lydia Haack John Höpfner Architekten mit Tim Brengelmann), das Denkmal für die ermordeten Juden Europas (Happold Ingenieure mit Eisenman Architects) und die Fach- und Berufsschule in Memmingen (MGF Architekten mit Merz Kaufmann Partner). red
Rettung (vergeblich)
Es kann nicht oft genug darauf hingewiesen werden, mit welcher Ignoranz Baukultur immer wieder vernichtet wird. Eine Generation später geht das Gejammere los: Warum, wieso, weshalb, wer waren die Schuldigen? Nur wird davon weder ein Erich-Mendelsohn-Bau noch ein Gebäude von Wilhelm Berentzen wieder zum Leben erweckt. Immerhin ist es den Kölnern gelungen, ihr Opernhaus vor dem Abriss zu bewahren. Die Stadt hat beschlossen, den prägenden Bau von Wilhelm Riphahn von 1954 – 57 umfassend zu sanieren. Für das ihn benachbarte, auch unter Denkmalschutz stehende Schauspielhaus gibt es dagegen keine Rettung. Auf die hat auch die »runde Ecke« in Frankfurt vergeblich gehofft. Nach den Plänen von Wilhelm Berentzen entstand 1953 das Haus der Frankfurter Rundschau als Nachfolgebau des Palais Mühlens an selber Stelle. Die Gegend um den Eschheimer Turm entwickelte sich innerhalb weniger Jahre zu einem überzeugenden Ensemble der fünfziger Jahre, das mit dazu beitrug, der Stadt Frankfurt ein modernes Image zu verleihen. An diese einst so wichtige Nachkriegsauszeichnung schienen sich die Stadtväter nicht mehr zu erinnern, als sie 2003 das gesamte Areal verkauften und sich nun bald an den Repliken der Vorgängerbauten aus dem 19. Jahrhundert erfreuen werden. In zwanzig Jahren wird diese Geschichtsklitterung sicher wieder einem Nachbau aus den fünfziger Jahren weichen. Auch so lassen sich Geschichtsbücher füllen. kr
Langsam wird es ernst. Keine drei Monate mehr bis zum Beginn der Fußballweltmeisterschaft. Das große Los aus unserer Online-Registrierung für März zog Andreas Dudenhöffer aus Pirmasens. Er kann sich über zwei Tickets von Philips, Offizieller Partner der FIFA WM 2006™ freuen. Alle, die dieses Mal leer ausgegangen sind haben noch dreimal die Chance. Bewerben Sie sich: www.db.bauzeitung.de/philips-leuchten
Das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt hat einen neuen Leiter. Peter Cachola Schmal, Architekt, Kurator und Kritiker, wird in Zukunft die Geschicke des DAM leiten, nachdem die vorherige Direktorin, Ingeborg Flagge, im Dezember letzten Jahres aus Ärger über die mangelnde Unterstützung der Stadt ihren Dienst quittierte. Peter Cachola Schmal ist seit 2000 am Museum als Chefkurator tätig. kr
In der Hamburger HafenCity wird weiter kräftig gebaut. Derzeit konzentrieren sich die Aktivitäten auf die westlichen Quartiere, die unter anderem in Erwartung der Elbphilharmonie Konturen gewonnen haben. Auch die östlichen Gebiete sollen eine Initialzündung bekommen. Dafür fanden sich unter der Schirmherrschaft des Senators für Stadtentwicklung und Umwelt, Michael Freytag, fünf Experten für Hochhausbau aus Hamburgs Partnerstadt Chicago zu einem Workshop zusammen, um Ideen für einen »Chicago-Square« zu sammeln. Helmut Jahn schlug den Bau von gleich drei markanten Hochhäusern mit bis zu 350 m Höhe vor. Nicht ganz so hoch wollte Jeanne Gang hinaus. Sie beschränkte sich auf ein hohes Haus (260 m) als Landmarke. Mies-Enkel Dirk Lohan konzentrierte sich auf die Schaffung neuer Stadträume über den Bahn- und Autobahntrassen, die Hamburg mit dem Süden verbinden. Aber auch er setzte auf Vertikale in seinem Entwurf. Mark Sexton und John Ronan stellen sich ganze Quartiere mit Hochhäusern (180 bis 190 m Höhe) vor, die in ihrer stadträumlichen Wirkung neue Perspektiven für Hamburg aufzeigen (siehe Bild). Ob nach diesen Ideen gebaut werden kann, wird die Konsultation von Investoren zeigen. Olaf Bartels
Auf eine Tradition von fast zwanzig Jahren blickt die internationale Sommerakademie Pentiment in Hamburg zurück. Veranstaltet wird sie von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften, der HAW. Die vierwöchigen Kurse in Fotografie, Grafik, Modedesign, Malerei u. a. leiten anerkannte Künstler und Designer. Beginn ist der 16. Juli. Weitere Informationen und Anmeldungen unter www.pentiment.de
Die Nachricht hat alle überrascht: Nachdem vor zwei Jahren die Verkaufsverhandlungen geplatzt waren, wurde die altehrwürdige Bergwerksdirektion in Saarbrücken zu Beginn des Jahres Eigentum der Credit Suisse, die bereits die benachbarte Saargalerie besitzt. Beide Häuser sollen zu einer Mall umgebaut werden. Als »Zierde der Stadt« wurde die Bergwerksdirektion bei ihrer Fertigstellung im Jahre 1880 bezeichnet (Martin Gropius und Heino Schmieden, Berlin). Heute gilt dies umso mehr, da Saarbrücken nur wenig historisch Sehenswertes zu bieten hat. Der preußische Prachtbau, noch Verwaltungssitz der STEAG Saar Energie AG, grenzt direkt an das Stadtzentrum. Portal und Loggia des Eckpavillons bilden bis heute den Point de Vue der Bahnhofsstraße, die zu einer trostlosen Fußgängerzone verkommen ist. Hüttenarbeiter und Bergmann, monumental von den Gebrüdern Menges in Stein gemeißelt, rahmen die Loggia, hinter der sich ein grandioser Festsaal befindet. Doch nicht nur die Fassade, sondern das ganze Haus, betont Hubertus Wandel vom Saarbrücker Architekturbüro Wandel Höfer Lorch, hat symbolische Bedeutung für die Entwicklung des Saarlandes. Das Büro hat den Verwaltungsbau in den letzten fünf Jahren modernisiert und bewiesen, dass die 125 Jahre alte Architektur technisch und räumlich zukunftsfähig ist.
Nun soll das jüngst investierte Kapital vernichtet werden. Denn die unrentable Saargalerie braucht ein repräsentatives Stadtportal. Erst mit dem Durchbruch zur Bergwerksdirektion kann eine Passage zwischen Bahnhof und Fußgängerzone entstehen. Schon kursieren Skizzen des Hamburger Investors ECE, in denen die gusseiserne Haupttreppe wie ein Exponat in der nach allen Seiten hin aufgerissenen Eingangshalle steht. Das Glasfenster-Triptychon des Künstlers Ferdinand Selgrad, das an das Grubenunglück in Luisenthal am 7. Februar 1962 erinnert, wirkt in dem spiegelnden Konsumtempel nur noch absurd. Hubertus Wandel wird deutlich: »Der bevorstehende Umbau ist eine Vergewaltigung.« Der Denkmalrat warnt vor einem unersetzlichen kulturellen Verlust und erinnert daran, dass das Land einmal Industriekultur zum Regierungsprojekt gemacht hat. Der BDA und der Deutsche Werkbund Saar protestieren gegen den Vandalismus. Indes sieht Denkmalpfleger Josef Baulig noch Verhandlungsspielräume. Er möchte ECE dazu bewegen, die bauliche Struktur des Denkmals im Wesentlichen zu wahren. Die Bergwerksdirektion dürfe nicht ein Anhängsel der Saargalerie werden. Ira Mazzoni
5 Ausgedient
36 Jahre sind für ein Einfamilienhaus kein hohes Alter, für ein Musterhaus allerdings schon. Was sich der Fertighaushersteller baukunst philipphaus damals ausgedacht hat, mag im ersten Moment etwas verblüffen, auf den zweiten Blick aber war es eine gute Idee, anspruchsvolle Architektur zu vermitteln. Das Unternehmen baute mit seinen eigenen Architekten ein Wohnhaus nach dem Gedankengut des berühmten Architekten Frank Lloyd Wright – und stellte es mitten hinein in die Musterhaussiedlung in Fellbach nahe bei Stuttgart. So konnten künftige Bauherren für ihre Planung etwas mitnehmen von der Luftigkeit fließender Räume, den gekonnten Lichtführungen und der einzigartigen Verzahnung von Innen- und Außenraum, so wie es für Häuser von Frank Lloyd Wright typisch war. Jetzt ist das Haus in die Jahre gekommen, hätte saniert werden müssen. Dieser Wohnstil aber passt nicht mehr in die heutigen Vorstellungen und so wird ihm der Abriss wohl nicht erspart bleiben. www.baukunst.de kr
… so tituliert die sächsische Akademie der Architekten eine kleine Publikation, die sich dem Material Kupfer widmet. »Mit Abstand« bedeutet über die bauliche Anwendung hinaus auch die Herkunft und Bedeutung dieses inzwischen wieder hochmodernen Werkstoffs. Wer sich gerade damit beschäftigt oder sich inspirieren lassen möchte, findet in der DIN A4 großen Broschüre genügend Möglichkeiten. Sie ist für 12 Euro plus Versandkosten zu beziehen unter: akademie@aksachsen.org kr
Nikosia auf Zypern ist die letzte geteilte Hauptstadt Europas (siehe db 4/04). Derzeit verbindet nur ein Kontrollpunkt am Rande der Altstadt ihre griechisch- und türkisch-zypriotischen Teile. Mit dem »Kofi-Annan-Plan« der UNO zur Überwindung der Inselteilung ist 2004 die Wiedervereinigung der Hauptstadt gescheitert. Wenn auch unterbrochen, existiert – wie ehemals in Berlin – das Straßennetz der Stadt wie vor ihrer Teilung 1974. Die Ledra-Straße war mit ihren Geschäften beispielsweise ein Lebensnerv der Altstadt. Ihn wiederzubeleben, war das Ziel der türkischen Zyprioten, als sie Ende 2005 die Öffnung der Straße und die Einrichtung eines Kontrollpunktes forderten. Sie begannen auf ihrer Seite, die militärischen Sperranlagen zu beseitigen und richteten sich auch auf das Provisorium einer Brücke ein, das die UN-Patrouillen weiter gewährleisten sollte. Zwei Jahre nach unserem Bericht hat sich das Bild der »Pufferzone« also verändert: Die beschauliche Einöde des Grenzstreifens ist baulicher Betriebsamkeit gewichen. Sie könnte weiter steigen, würden die griechischen Zyprioten in die Vorschläge ihrer türkischen Landsleute einwilligen, sie aber haben große Bedenken. Olaf Bartels
Kunststoffe in der Architektur sind meist nur auf »untergeordnete Helfer« in Fassadenelementen, haustechnischen Anlagen, Dämmungen oder Abdichtungen reduziert. Dabei sind die polymeren Werkstoffe mittlerweile leistungsfähiger als vergleichbare Materialien aus der traditionellen Bauin- dustrie. »Temperaturbeständig bis 1300 ° Celsius, dreimal so hart wie Stahl, außer- dem transparent wie Glas« (Nicola Stattmann, 2003) – und natürlich frei formbar. Das zeigt, dass in der Welt der Kunststoffe die Möglichkeit besteht, auf spezielle Anforderungen abgestimmt, konfektionierte Werkstoffe herzustellen, bei denen sich funktionsoptimiert die jeweiligen Materialeigenschaften in einem Materialverbund einstellen lassen. Zum Thema Kunststoffe in der Architektur veranstaltet das Fachgebiet Entwerfen und Baugestaltung (Johann Eisele) der TU Darmstadt zusammen mit dem Fachgebiet Tragwerksentwurf und Konstruktionen (Harald Kloft) der TU Kaiserslautern ein Fachsymposium. Die Themenreihe wird sich in erster Linie mit Materialien aus Kunststoffen und deren Einsatz in der Architektur beschäftigen. Schwerpunkt bilden dabei Trag- und Hüllkonstruktionen aus Kunststoffen und Werkstoffverbunden auf Kunststoffbasis sowie neue Materialtechnologien und deren Anwendungsbereiche. Die Veranstaltung ist für den Sommer 2006 in Darmstadt geplant. Stephan Nicolay www.architektur.tu-darmstadt.de/eub
Im Kommentar der letzten Ausgabe der db 3/06, Seite 3, ist ein Satz versehentlich sinnverstellend wiedergegeben worden. Er muss richtig heißen: »Mit Abrissbrettern, ausgemusterten Gründerzeitfenstern, Sperrholzresten und Holzpaletten waren sie auch angetreten gegen »innovative Wohnideen«, die sich Raumszenarien namens »Action« oder »Relax« ausdenken, worunter man sich »aufeinander abgestimmte Arrangements aus Licht, Klang und Bildern« (O-Ton Telekom) vorzustellen hat und sonst gar nichts.« red
Der contractworld award in der Kategorie »Showroom, Messestand, Shops« ist eine begehrte Auszeichnung für innovative Raumkonzepte. 2006 ging der erste Preis an blauraum architekten, Hamburg, für den Freitag F-Lagershipstore am Klosterwall, ebenfalls in Hamburg. Das Schweizer Label steht für Taschen aus gebrauchten Materialien wie LKW-Planen, Fahrradschläuchen oder Airbags. Verliehen wird der Preis von der Deutschen Messe AG in Hannover. kr
In den meisten Fällen werden nicht die Architekten, sondern die von ihnen entworfenen Gebäude geehrt. Das Royal Institute of British Architects vergibt einmal jährlich den RIBA International Fellowship an nichtbritische Architekten, die mit ihren Bauten einen verdienstvollen Beitrag für die Architektur geleistet haben. Zu den sechs Ausgewählten des Jahres 2006 gehören Shigeru Ban, Peter Eisenman, Massimiliano Fuksas, Bernhard Tschumi, Rafael Viñoly und Wolf D. Prix / Coop Himmelblau (siehe Bild 9 sowie Beitrag db 3/06, Seite 64).
Der von der Zeitschrift Häuser ausgelobte Award beweist auch 2006, dass der Traum vom eigenen Haus selbst in der Stadt kein Traum bleiben muss. Unter 250 eingereichten Arbeiten wählte die Jury drei Prämierungen aus. Der erste Preis ging an Netzwerkarchitekten in Darmstadt für das Haus Olms, ein kubischer Wohnblock, der nur an der Nord- und Südseite geöffnet ist. Stefanie und Stephan Eberding aus Stuttgart gewannen den zweiten Preis mit einen Massivholzhaus auf gläsernem Sockel. Auf einen vorhandenen Keller aufbauend, entwarfen die Kölner Architekten Bernd Oxen und Bernd Römer ein preiswertes Wohnhaus, für das sie den dritten Preis erhielten.
Was kommt nach dem Blob? Dieser Frage sollten die Teilnehmer am siebten Architektur-Internet-Preis nachgehen und dazu Visionäres gestalten. Der Träger des ersten Preises, Sascha Glasl aus Erftstadt, konzipierte eine virtuelle Raumstruktur, die sich individuell vom Nutzer ausgestalten lässt. Zur Raumbildung kann eine endlos scheinende Fülle von Konsumgüter herange- zogen werden. Die Arbeit wandelt Phänomene der Vernetzung und der Telekommunikation in eine dreidimensionale Struktur um. Die zweitplatzierten Karsten Klenk, Christine-Luise Brückner und Michael Haller aus Baden-Württemberg schlugen auf Grundlage der Wabenkonstruktion einer Kaufhausfassade das »Museum der leben- digen Kulturen« als Ausstellungsraum zwischen Kommerz und Öffentlichkeit vor. Matthias Rippmann aus Villingen-Schwenningen erhielt den dritten Preis für seine Arbeit »R 128 – eine Wohnmaschine«. Sie setzt ein veränderliches Tragwerk voraus, das sich ähnlich einem »künstlichen Muskel« kontrahieren und sich den Wünschen der Bewohner anpassen kann (Bild 10). Der vierte Preis geht an Nils Havermann aus Weimar, dessen »Atelier für einen Probanden« sich durch die Rotation der Hülle wandelt. Die mit dem Sonderpreis ausgezeichneten Innsbrucker Robin Peer und Matthias Rümmele machten sich über das Wohnen in einer Struktur aus schnell wachsendem Bambus Gedanken. kr www.baunetz.de/aip
Der Gestaltungspreis der Wüstenrot Stiftung will sich nicht einseitig immer nur einem Thema widmen, sondern die Vielfalt der Bauaufgaben, die unsere Baukultur in Deutschland prägen, berücksichtigen. Der Titel des bereits zum siebten Mal ausgelobten Preises lautet dieses Jahr »Bauen im Bestand«. Bewertet werden Arbeiten, die eine architektonische Veränderung und Aufwertung vorhandener Bausubstanz erreicht haben. Reine Sanierungen und Renovierungen sind davon ausgenommen. Obwohl der Einsendeschluss schon am 25. April ist, lohnt es sich noch, die Unterlagen anzufordern, denn es winkt eine Gesamtpreissumme von 50 000 Euro. Die Auslobungsunterlagen sind erhältlich bei: Redaktion Gestaltungspreis der Wüstenrot Stiftung im Karl Krämer Verlag, Stuttgart, Tel (0711) 7849615, Fax (0711) 7849620
Zum zehnten Mal wird der Ingenieurbau-Preis für herausragende Leistungen im konstruktiven Ingenieurbau ausgelobt. Er wird alle zwei Jahre an ein Ingenieurbauwerk in Deutschland, Österreich oder in der Schweiz vergeben. Aspekte der technischen Ausführung, der Umweltverträglichkeit und der Wirtschaftlichkeit stehen dabei im Vordergrund. Die eingereichten Bauwerke müssen zwischen 2002 und dem Einsendeschluss am 31. Juli 2006 fertig gestellt worden sein. www.ingenieurbaupreis.de
Die Mia Seeger Stiftung lädt erneut junge Designer ein, am jährlichen Nachwuchswettbewerb teilzunehmen. Gesucht sind Konzepte und Produktentwürfe, die sich mit den wichtigen Aspekten unseres Lebens und Zusammenlebens befassen und hierfür neuartige, sinnvolle Lösungen vorschlagen. Einsendeschluss ist der 12. Juni. Die Anmeldungen sind als Download verfügbar unter www.mia-seeger.de
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