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1, 2 Jenseits von Oberjammergau

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1, 2 Jenseits von Oberjammergau

Irgendetwas stimmt da nicht: dem Gejammere über den Zustand Deutschlands im Allgemeinen und den Chancen deutscher Büros auf dem Weltmarkt im Besonderen stehen in schöner Regelmäßigkeit Erfolge bei großen internationalen Wettbewerben gegenüber. Dazu kommt noch die große Anerkennung, die der deutsche Pavillon und die darin gezeigten Arbeiten erhielten. So schrieb die NZZ: »Die erstaunlichste Länderschau aber nennt sich »Deutschlandschaft« und zeigt ein riesiges collagiertes Vorstadtpanorama von geradezu erschlagender Präsenz, in welches ganz subversiv neue, in unserem Nachbarland viel diskutierte Bauten integriert sind. Damit findet im deutschen Pavillon – als einzigem Ort der ganzen Biennale – auf rein visueller Ebene eine überzeugende Kritik an der Gesichtslosigkeit der wuchernden Agglomerationen und am künstlerisch-individuellen Bauen statt, die sich spielend gegen den Lärm der sonstigen Veranstaltung zu behaupten vermag.« Deutsche Architektur, besser als ihr Ruf? GMP aus Hamburg, genauer gesagt Meinhard von Gerkan zusammen mit Stephan Schütz haben sich jedenfalls im Wettbewerb um das Chinesische Nationalmuseum durchgesetzt. In der Endrunde waren sie gegen Kohn Pedderson Fox und Norman Foster erfolgreich, unter den ursprünglich elf eingeladenen Teams waren unter anderem Herzog & de Meuron und OMA vertreten.

Für das Chinesische Nationalmuseum am Platz des Himmlischen Friedens, dem Ort trauriger Berühmtheit, werden die beiden gegenüber der Halle des Volkes liegenden Nationalmuseen für Geschichte und der Chinesischen Revolution zusammengefasst und erweitert. GMP haben einen großen, wie ein Dach über den von Einbauten gereinigten Höfen schwebenden Körper vorgeschlagen, der die beiden bestehenden Museen miteinander verbindet. In diesem Dachkörper wird die Geschichte Chinas präsentiert, von hier aus ergeben sich Blickbeziehungen zu wichtigen Bauten der Hauptstadt, etwa der Verbotenen Stadt.
Das sich darunter nun ergebende Foyer soll als öffentlicher Raum den Platz ins Gebäude hinein erweitern.
Léon Wohlhage Wernik haben indes einen ersten Preis im Hochhauswettbewerb für den Bau eines Fernseh- und Sightseeingturms erhalten, der 2008 fertig gestellt werden soll und mit 450 Metern vielleicht der höchste der Welt sein wird. Bemerkenswert ist vor allem, dass die Berliner Architekten sich nicht der klassischen Typologie des Fernsehturms bedient haben, sondern einen Baukörper aus zwei in rechtem Winkel zueinander stehenden Quadern vorgeschlagen haben. Die Tragstruktur soll von einer goldglänzenden Haut aus Metallgewebe umspannt werden. Weitere erste Preise erhielten Arup Qualification aus Großbritannien und Architecture Studio aus Paris. ch
Das Modehaus Zara ist ein außergewöhnlicher Blickfang im Kölner Zentrum: Inmitten der Farben- und Formenvielfalt einer Fußgängerzone steht in wohltuendem Kontrast dazu das Gebäude mit seinem zurückhaltenden Stil. Die ruhige, flächige Wirkung der Fassade wurde mit einer innovativen Technik erzielt: Das Architekturbüro Feinhals aus Aachen baute direkt in das Isolierglas eingelegte Photovoltaikzellen, die eine bündige Fassade aus marineblauem Glas ermöglichen. Feingliedrige Edelstahlrahmen machen den Look perfekt. »Zara« setzt außer seinem Schriftzug keine Außenwerbung mehr ein – die Architektur ist Werbeträger genug. Und auch die Zahlen können sich sehen lassen: Die Anlage hat eine Spitzenleistung von 12 KW. Gründe genug für die Initiative Stadtbaukultur, das Gebäude mit dem »Preis für vorbildliche Handelsarchitektur in NRW bis 3000 Quadratmeter« auszuzeichnen. Natalie Gemmrig
Am 26. September bereits hat das Space Center Bremen wieder geschlossen. Erst Anfang Februar war der Raumfahrt-Themenpark auf 22000 Quadratmetern eröffnet worden. Es kamen nicht genug Besucher: nur 2000 statt der anvisierten 4000 täglich, das Einkaufszentrum, mit ebenfalls stattlichen 44000 Quadratmetern nicht gerade bescheiden dimensioniert, hatte zu wenig Mieter gefunden. 520 Millionen Euro hatte der Spacepark bereits verschlungen. Nun steht dieses Zeugnis einer Stadtplanung der Verzweiflung, mit dem sich Bremen in eine bessere Zukunft katapultieren wollte, erst einmal leer. Die Hoffnung ist allerdings noch nicht ganz aufgegeben, dass es vielleicht schon 2005 weitergeht: allerdings unter der Bedingung, dass ein neuer Investor ein stabiles Finanzierungskonzept vorlegt. Das hätte vielleicht schon etwas früher eingefordert werden sollen. ch
Thomas van den Valentyn hat den Wettbewerb für den Bau einer Konzerthalle im Ensemble, das von der Jahrhunderthalle (siehe db 3/04 und db 6/03) gekrönt wird, gewonnen. Nördlich an die für den Veranstaltungsbetrieb ertüchtigten Industriehallen sollen die Bochumer Symphoniker eine neue Heimat, eine Halle für eine von 450 bis 1000 flexibel zu gestaltende Zuschauerzahl erhalten. Zwischen den Wasser- und Kühltürmen soll nach van den Valentyns Vorschlag die Konzerthalle errichtet werden, sie soll mit dem Kesselhaus und einem Verwaltungs- und Künstlerräume beherbergenden Baukörper zu einer Einheit, einer »Produktionsstraße der Kultur« zusammengefasst werden. ch
Mitglieder der »Elite« – besser gesagt: wer sich dafür hält — und Neureiche bleiben zwecks gesellschaftlicher Distinktion, das wissen die Soziologen, lieber unter sich und sind damit die ideale Klientel für einen »Club«. In unserer Hauptstadt haben sich nun siebenhundertfünfzig Aktionäre – bis Jahresende sollen es zweitausend sein – unter der Ägide Peter Glücksteins (Macher der Bar am Lützow-Platz) zusammengefunden und den Club »Goya« gegründet; im Vorstand sitzen auch ein Graf und eine Freifrau. Man kann ohnehin nicht meckern, denn die Bauherren engagierten für den Umbau des Metropol-Theaters einen Architekten, der in seiner Arbeit in jeder Hinsicht zuverlässig ist und Überraschungen vermeidet: Hans Kollhoff trumpft mit einem mutigen Oval im Grundriss auf, stellt unter Beweis, dass er sich über die Säulenordnungen informiert hat – ganz souverän beherrscht er sie allerdings noch nicht, na, das kann ja noch werden. Er weist vor allem auf »die Lüster, mit Kerzen bestückt«, sie »werden für eine ganz einzigartige Festlichkeit sorgen«. Dieser Club ist »für Erwachsene«, »nervöses Diskothekenlicht« gebe es nicht; auch wird kein banales Essen, sondern regelmäßig ein »Abendmahl«, angeboten werden, der Küchenstil ist baskisch. Im Goya wird auch nicht rumgehopst, man pflegt vielmehr den Gesellschaftstanz. Also, liebe Erwachsene, Mitte Mai 2005 soll es so weit sein. Die Veranstalter werben, das befremdete uns dann doch, mit dem Hinweis »Nie mehr nach Paris« – so ächzen doch allenfalls alternde, überforderte Provinzplayboys …
www.goya-berlin.de. ub
AUSMIP steht für »Architecture and Urbanism Students’ Mobility International Programme«. Sinnvoller als dieses Wortungetüm ist, was sich dahinter verbirgt: ein japanisch-europäisches Austauschprogramm, das von der EU und der japanischen Regierung finanziert wird. Die Redaktion der Architekturzeitschrift der TU München hat ein Buch herausgegeben, in dem die Entwürfe der ersten vierzig Studenten aus Europa und Japan vorgestellt werden, die in den Genuss dieses Austauschs kamen. Dem gleichen Thema ist die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift selbst gewidmet: Die Studenten haben sich für diese Ausgabe ein Thema gewählt, mit dem sie sich während des Austauschs beschäftigt haben. Das Buch für 10 und die Zeitschrift für 2,50 Euro, jeweils zuzüglich Versandkosten, können bestellt werden bei: archifant, Studentische Zeitschrift für Architektur an der TUM, Technische Universität München, 80290 München, www.archifant.de
Es ist eine verworrene Geschichte. Stand der Dinge ist bei Redaktionsschluss folgender: Das Dokumentationszentrum »Topographie des Terrors « wird nicht gebaut, die bereits auf dem Gelände stehenden Türme für die Treppenhäuser sollen abgerissen werden. Nach zehn Jahren Planung scheint es die Senatsbauverwaltung damit auf einmal ziemlich eilig zu haben. Aber gegen diese Tabula rasa-Taktik regt sich Widerstand. Die Architekten Kleyer Koblitz Winkelmüller haben ein Konzept vorgelegt, das es erlaubt, die Betonkerne stehen zu lassen. Die Türme sollen danach einen zweigeschossigen, transparenten, schmalen Riegel tragen, der das Erdgeschoss frei lässt und damit die Türme zum Bestandteil der Topografie macht. Bei diesem Ausstellungshaus gibt es, so die Architekten »keine Foyerzone, keine Garderoben, keinen Komfort des herkömmlichen Ausstellungsbetriebs«. Die Architekten verstehen ihre Arbeit als Anregung, das Raumprogramm, das einem neuen Wettbewerb zugrunde gelegt wird, zu überdenken. Die Türme als Zeugnis der Aneignung des Geländes der Täter durch die Erben miteinzubeziehen, wäre der Diskussion wert. Nicht zuletzt würde deren Abriss allein 2 Millionen Euro kosten.
An anderer Stelle, seit Jahren der Mittelpunkt des städtebaulichen und architektonischen Hauptstadtdiskurses, ist dagegen bereits Zeit zum Nachdenken gewonnen. Für den Palast der Republik war der Abriss bereits ausgeschrieben und vergeben, da fiel auf, dass etwas nicht gestimmt hat. Weil den Wettbewerb um den Abriss des Palastes der Republik in Berlin eben jene Firma gewonnen hatte, die zuvor auch die der Wettbewerbsausschreibung zugrunde liegenden Gutachten erstellt hatte, wird das Vergabeprocedere wiederholt. Damit wird der Abriss nicht im Februar, sondern vermutlich erst im Sommer 2005 beginnen. Nun hat man immerhin noch einmal Gelegenheit darüber nachzudenken, ob man tatsächlich abreißen will, solange man nicht weiß, wie der Neubau finanziert werden kann. Zu Recht weist Friedrich Dieckmann darauf hin, dass man am Ende beides verloren haben könnte, den Palast und das Schloss. ch
Zum 1. Oktober verlassen Ursula Baus, Christian Holl und Klaus Siegele die db Redaktion; sie sind nun freiberuflich tätig.
Der Entwurf, mit dem Alsop Architects den Wettbewerb für das Fourth Grace gewonnen hatten (siehe db 4/03), wird nicht realisiert. Grund sind steigende Kosten und Entwurfsänderungen. Der Abschied dürfte der Stadtverwaltung nicht sehr schwer gefallen sein, denn beliebt war der Entwurf in der Bevölkerung nicht – und die Entscheidung, dass Liverpool 2008 Kulturhauptstadt wird, ist ja bereits gefallen. Die Aufbruchstimmung, die Alsops Entwurf repräsentieren sollte, braucht man nun nicht mehr.
Die Pausa Textilwerke in Mössingen von Manfred Lehmbruck sind vom Abriss verschont geblieben. Wir sind natürlich hoch erfreut, dass wir dazu beitragen konnten, den Wert der Bauten öffentlich bewusst gemacht zu haben (siehe db 7/04). Der Besitzer befürwortet nun eine denkmalgerechte Nutzung anstelle des Abrisses. Das Landesdenkmalamt hat die Bauten unter Denkmalschutz gestellt.
8 Im September wurde im Cottbuser Stadtteil Sachsenburg-Madlow der IBA Stadtpfad eröffnet. Auf seinen Stationen können die Möglichkeiten, eine Plattenbausiedlung umzugestalten, nachvollzogen werden. Dabei hilft ein Faltblatt, Informationstafeln vor Ort und eine Internetseite, auf der man den Pfad virtuell ablaufen kann. www.iba-stadtpfad.de
Am 29. und 30. April 2005 findet in Ludwigshafen am Rhein die 9. Internationale Passivhaustagung statt. Das Passivhausinstitut ruft dazu auf, Fachbeiträge zu allen Bereichen des energieeffizienten Bauens einzureichen. Ein Schwerpunkt der Tagung wird der Vitalisierung der innerstädtischen Räume gewidmet sein. Einsendschluss für Abstracts ist der 1. November. www.passivhaustagung.de ch
Bis zum 18. Oktober können Architekten, Ingenieure, Bauherren und Nutzer sich mit gelungenen und preiswerten Wohngebäuden für den Architekturpreis Zukunft Wohnen bewerben. Als Preisgeld winken 25000 Euro, Wettbewerbsunterlagen können angefordert werden beim Bundesverband der Deutschen Zementindustrie, Architekturpreis Zukunft Wohnen, Luisenstraße 44, 10117 Berlin, oder unter www.bdzement.de heruntergeladen werden.
LBS und BDB rufen Studenten auf, realitätsbezogene und innovative Entwürfe für ein 1,6 Hektar großes Gelände im Gladbecker Stadtteil Butendorf zu erarbeiten. Der Wettbewerb ist mit 7000 Euro dotiert. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2005. Unterlagen können telefonisch bestellt werden bei der LBS, Tel. (0251) 4125007 und beim BDB, Tel. (0211) 363171 oder im Internet heruntergeladen werden unter www.bdb-nrw.de/wettbewerbe.
Zum 150. Schinkelfest macht der Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin das Areal um das 2003 teilweise abgebrannte Jagdschloss Glienicke zum Gegenstand des Schinkel-Wettbewerbs 2005. Teilnehmer dürfen nicht älter als 35 sein, die Bildung von disziplinübergreifenden Arbeitsgemeinschaften wird ausdrücklich gewünscht. Informationen zum Wettbewerb sind zu finden unter www.aiv-berlin.de, Abgabetermin ist der 11. Januar 2005.
Zum zweiten Mal ist der Xella Studentenwettbewerb (Nachfolger des Hebel Studentenwettbewerbs) ausgeschrieben worden. Das Thema lautet »Ein Nomadenhotel für Frankfurt am Main – neue Ideen für das temporäre Wohnen«, das Grundstück liegt im Frankfurter Ostend. Die Wettbewerbsunterlagen werden den Hochschulen zur Verfügung gestellt und über die Betreuer an die Teilnehmer weitergegeben. Abgabetermin ist der 18. April 2005. www.xella.de
Zum sechsten Mal lädt Velux Deutschland zum studentischen Architekturwettbewerb »Attic Award« ein. Das Thema des diesjährigen Attic Award lautet: »Licht der Architektur«. Alle Studenten der Architektur und Innenarchitektur an einer deutschen Hochschule sind eingeladen, sich zu beteiligen. Im Februar 2005 ist Einsendeschluss. www.VELUX.de/aa05.
Gilles Perraudin hat die Heinrich-Tessenow-Medaille erhalten. Er belebe, so die Begründung, mit seinen Projekten historische Handwerkstraditionen und schaffe dennoch zeitgemäße Architektur, die in keiner Weise die Tradition der Moderne in Frage stellen. Die Medaille wird jährlich von der Albert-Toepfer-Stiftung vergeben.
Der BDA Landesverband Nordrhein-Westfalen hat im Rahmen des Architekturpreises Nordrhein-Westfalen neun gleichrangige Auszeichnungen vergeben. Geehrt werden damit unter anderem das Haus Ebeling in Dortmund von archifactory.de (Bild 9), das Bürogebäude am Gereonswall von Johannes Schilling (db 10/03) und das Haus der Stille in Meschede von Peter Kulka. Ähnlich wie es bereits der BDA in Bayern und die Architektenkammer in Sachsen-Anhalt praktiziert hatten, sollen nun bis November die Mitglieder des Landesverbands unter diesen neun Gebäuden den Architekturpreis Nordrhein-Westfalen wählen. Alle Arbeiten und die Beurteilungen der Jury sind einzusehen unter www.bda-nrw.de
Das Nahversorgungszentrum in Hannover-Marienwerder von Despang Architekten, über das wir im September berichtet hatten, hat den Niedersächsischen Staatspreis für Architektur 2004 erhalten. In der Bewertung heißt es: »Bei dem hier nominierten Bauwerk glaubt die Jury, dass die Architekten gleichsam wie Straßenkämpfer den Kampf gegen die Bedeutungslosigkeit dieser Einkaufsmärkte aufgenommen haben. (…) Das Ergebnis ist ein neuer Typus für das Alltagsthema Einkaufsmarkt, der die Kraft hat, einen zentralen Ort in einem heterogenen Wohnumfeld zu entwickeln.« Der Staatspreis stand unter dem Thema »Gewerbearchitektur – Investition für Stadtentwicklung und Unternehmenserfolg«.
Der alle zwei Jahre für hervorragende innovative Leistungen im Bereich der Architektur und der Künste vergebene Friedrich-Kiesler-Preis geht 2004 an das New Yorker Büro Asymptote. Begründet wird die Entscheidung damit, dass die Arbeit von Hani Rashid und Lise Anne Courte experimentell und innovative Arbeiten in Architektur und Städtebau, im Möbel und Objektdesign wie auch virtuelle Welten im digitalen Raum umfasse.
Hubert-Jan Henket und Wessel de Jong sind mit dem BNA Kubus, dem jährlich vergebenen Preis des Königlichen Instituts Niederländischer Architekten ausgezeichnet worden. Die Preisträger werden für ihren Einsatz für das Erbe moderner Architektur ausgezeichnet. Wessel de Jong hat die Van Nelle Fabrik in Rotterdam saniert und durch ein neues Konzept belebt, Hubert-Jan Henket hat die Planungen für die Sanierung der Verkade Fabrik in ’s-Hertogenbosch und der Kunsthochschule in Arnheim erarbeitet. Beide haben sich außerdem für das Sanatorium Zonnestraal von Johannes Duiker in Hilversum eingesetzt.
Den Gestaltungspreis der Wüstenrot-Stiftung, der alle zwei Jahre vergeben wird, hat die Architektengemeinschaft Wallner Pfahler Primke für den Umbau des Kindergartens St. Leonhard in München Pasing erhalten. Der Gestaltungspreis hatte das Thema »Bauen für Kinder«. ch
Der gemeinnützige Verein Wand 5 lädt vom 22. bis 24. Oktober nach Stuttgart zur Media Space, einer Veranstaltung mit Vorträgen, Filmen, Performances und Diskussionen, die sich mit der Beziehung zwischen Medien und Raum, Informationstechnologie und Architektur auseinander setzt. Im Zentrum stehen jedoch nicht allein die technische Seite dieser zunehmend enger werdenden Verbindung, sondern vor allem künstlerischen und gesellschaftlichen Fragestellungen. In diesem Jahr wird nach den Möglichkeiten architektonischen Handelns zwischen städtischer Festivalisierung und Mikro-Utopien gefragt. Dieser Diskurs wird in den Kontext schrumpfender Bevölkerungszahlen und fehlender ökonomischer und gesellschaftlicher Perspektiven eingebettet. www.media-space.org
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