Der neue Investor des ehemaligen IBM-Geländes in Stuttgart-Vaihingen, die Schweizer SSN-Group aus Zug, hat im Juni dem Gemeinderat überarbeitete Pläne auf der Grundlage des Wettbewerbsentwurfs von steidle architekten (2016) vorgestellt. So soll rund um die vier denkmalgeschützten Gebäude von Egon Eiermann ein Stadtteil mit einem Drittel Gewerbe und zwei Dritteln Wohnen (1 400 Wohnungen, davon 20 % gefördert) entstehen. Zwei Kitas, Grundschule, Pflegeheim, Sportflächen, Hotel und Einkaufsmarkt sollen die Infrastruktur bilden, das Zentrum ein Hochhaus, ein See und eine Tiefgarage. In den Eiermann-Bauten sind Flächen für Start-ups und Kreative geplant, unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes – wie der Investor versprach. Als Abschirmung zum nahen Autobahnkreuz sah der Entwurf ein sogenanntes Schleifenhaus vor, das nun ein Geschoss höher und schlanker werden und rund 350 Studentenapartments bieten soll. Ob der Stadtteil mit einer Seilbahn angebunden werden könnte, wird eine Machbarkeitsstudie klären. Die Baukosten veranschlagt der Investor mit gut 900 Mio. Euro, Baubeginn soll 2020 sein. ~dr
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