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Gewonnen: European Copper 2016

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Gewonnen: European Copper 2016

European Copper in Architecture Award
Zum 17. Mal vergab das Deutsche Kupferinstitut 2015 den Preis für die architektonisch eindrucksvollsten Projekte der letzten Jahre, bei denen Kupfer und Kupferlegierungen verwendet wurden. Neben vier Belobigungen wurde ein Hauptpreis vergeben, der an BBP Arkitekter mit dem Trollbeads House [12] in Kopenhagen (DK) ging. Das Bürogebäude aus den 60er Jahren wurde nach dem Prinzip des venezianischen Kaufmannshauses neu geordnet: im EG der Anlieferungsbereich für die Waren, darüber Lager und Büros, ganz oben die Wohnung für den Eigentümer, einen Goldschmied, mit einer großen Dachterrasse. Perforierte, bewegliche Elemente mit mattgoldener Kupferlegierung vor der Ganzglasfassade passen die Innenraumbelichtung an verschiedene Einsatz- und Lichtbedingungen an und definieren die Architektur immer neu. Die Jury, bestehend aus früheren Preisträgern, lobte das Projekt als »einzigartige und leistungsfähige Antwort auf den urbanen Kontext« sowie seine Ausführung »mit Sorgfalt und beeindruckender Detailebene«. Zu sämtlichen ausgezeichneten Projekten sind Kurzvideos online.

http://copperconcept.org/de/awards; https://youtu.be/0coEh3BLcj4
Europan 13
»Chapeau!« war der Kommentar der Jury zum Siegerentwurf für die oberfränkische Stadt Selb, die bereits mehrfach Gegenstand des europäischen Wettbewerbs für junge Architekten war. Das spanische Architektenteam Lara Freire, Mario Vila Quelle, Inigo Cornago Bonal, Claudia Sanchez Fernandez, Irene Climent Silvar und Antonio Garcia schlagen für die strukturschwache Stadt im Grenzgebiet zu Tschechien ein »Urban Toolkit« vor, mit dem nach gründlicher Analyse von Stärken und Schwächen des Gebiets eine detaillierte und differenzierte Strategie zu einem tragbaren Umbau führen kann. Insbesondere ist kein immenser finanzieller Primäraufwand vonnöten. Die Planer setzen auf ein Stadtmanagementbüro als »Spielleiter«, der die kleinen Eingriffsoptionen Schritt für Schritt umsetzt. Dazu gehören reduzierte Fahrbahnbreiten, Fußgängerüberwege in die Innenstadt, Hofeinbauten oder »Lückenfüller« wie eine Umnutzung der Kaufhausfront oder Freizeitnutzungen hinter dem ehemaligen Kaufhaus »Storg«.
Alle Ergebnisse werden noch bis 25. Februar in Gera und bis Mitte März in Schwäbisch Gmünd ausgestellt, die beide ebenfalls Wettbewerbsaufgaben gestellt hatten.
www.europan.de; www.europan.eu
Nachhaltiges Bauen
Als »Musterbeispiel für klimaneutrales Bauen und Sanieren« wurde ein von Freivogel-Architekten generalsaniertes Hochhaus in Pforzheim (s. db 7-8/2015, S. 94) mit dem Preis »Nachhaltiges Bauen« ausgezeichnet. Mit der energetischen Sanierung ging die Erneuerung des haustechnischen Konzepts einher, das u. a. Photovoltaik und eine Kleinwindanlage umfasst. Abgesehen von diesem Konzept überzeugten die Jury die ästhetische Umsetzung und die soziale Nachhaltigkeit, etwa durch nur moderat angehobene Mieten. Der Preis wurde von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis und der DGNB im Rahmen des 8. Deutschen Nachhaltigkeitstags in Düsseldorf verliehen.
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