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Gewonnen: Deutscher Verzinkerpreis 2015

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Gewonnen: Deutscher Verzinkerpreis 2015

Deutscher Verzinkerpreis
Zum 14. Mal verlieh der Industrieverband Feuerverzinken den Preis für Architektur und Metallgestaltung, der den Beitrag von feuerverzinktem Stahl für die Baukultur unterstreichen soll. In der Kategorie Architektur ging der 1. Preis an den Energiebunker Hamburg. Einen der beiden 3. Preise erhielt die Grundschule am Wasserturm in Karlsruhe [21] von h. s. d. architekten aus Lemgo. Die feuerverzinkten Tafeln der Fassade erinnern daran, dass an diesem Ort Personenwaggons der Deutschen Bahn, sogenannte Silberlinge, instandgesetzt wurden. Die Jury, der u. a. Helmut C. Schulitz von Schulitz Architekten und Stephan Suxdorf von Auer Weber Architekten angehörten, würdigte diesen Bezug, den hohen Identifikationswert der Fassade sowie die städtebaulich sensible Reaktion des Baus auf sein Umfeld.

Brandenburgischer Baukulturpreis
Projekte aus den Jahren 2013-15 waren gefragt beim diesjährigen Baukulturpreis in Brandenburg. Die Auszeichnung ging zum zweiten Mal nach Wittstock, diesmal für die Kita Kinderland von Timm Kleyer (s. db 1-2/ 2015, S. 108). Sonderpreise wurden für die Antivilla in Potsdam von Arno Brandlhuber (s. db 7-8/2015, S. 124) verliehen, laut Jury »ein großartiges Experiment als Gleichnis für junge Architekten«, und für den Turmberg Lebus [22], geplant von Markus Thelen/BW&P Landschaftsarchitekten, Netzeband. Seit den 30er Jahren wurden hier die Überreste einer Bischofsburg aus slawischer Zeit ausgegraben, zuletzt 2012 ein besonders alter Burgfried. Diese Anlagen wurden mit Cortenstahlwänden umrandet und mit Rasen bedeckt, um sie zu schützen und zugleich sichtbar zu machen. Die Jury lobte die große Authentizität und gleichzeitig harmonische Einfügung in die Landschaft sowie die Wahl von Corten als würdevoll alterndes Material.
BDA Preis Niedersachsen
Fünf Preise und sieben Auszeichnungen vergab der BDA Niedersachsen im neu eröffneten Sprengel Museum Anfang November. Mit einem der Preise wurde die Marienkapelle St. Johannes Apostel Wietmarschen, geplant von Klodwig & Partner Architekten,ausgezeichnet.
Unüblich dabei ist der Umgang mit dem Motiv der Wallfahrtskapelle. Im Mittelschiff statt im Seitenschiff platziert, umfängt eine »zarte Wand« (Jury) aus Holzlamellen als Cella innerhalb des historischen Kirchenraums den Besucher. Die Jury, der Jörg Friedrich und Gregor Sunder-Plassmann angehörten, hoben im Besonderen den entstehenden freundlich-heiteren Charakter hervor.
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