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Eine Woche Beton

Artikelserie in The Guardian
Eine Woche Beton

Eine Woche Beton
Foto: Herbert Frank

Ist Beton noch das Lieblingsmaterial von Architekten? Darf er das überhaupt noch sein? Was bewirkt eine Welt aus Beton bei uns, psychisch wie körperlich? Welche Alternativen gibt es? Das sind einige der Fragen, die in der »Concrete Week« Ende Februar täglich diskutiert wurden, erschienen in der Rubrik »Cities« der britischen Zeitung The Guardian. Die Artikel befassten sich beispielsweise mit dem ökologischen Fußabdruck der Herstellung von Beton (laut einer zitierten Studie verantwortlich für 8 % der CO2-Emissionen, außerdem für einen guten Teil der wachsenden Deponieflächen), mit Einstürzen italienischer Straßenbrücken (von denen derjenige der Morandi-Brücke nur der spektakulärste war) und mit mehrgeschossigen Häusern in Holzbauweise (»ply in the sky«).

Naturgemäß gefiel die Stoßrichtung der Zement- und Betonindustrie nicht übermäßig, und man beschwerte sich über unausgewogene Berichterstattung. Dabei kann man in der Galerie, für die Leser ihre Lieblings-Betonbauten einreichen konnten, gut erkennen, dass der Baustoff zahlreiche Liebhaber hat (wie etwa die »Wotrubakirche« in Wien, s. auch db 11/2004, S. 60-64). Und kein Zweifel: Beton kann man nicht an jeder Stelle einfach ersetzen. Es darf aber durchaus die Frage gestellt werden, ob es nicht langsam an der Zeit wäre, sich weniger über die Schönheit oder Hässlichkeit vorhandener Betonbauten zu streiten und sie stattdessen in zügigem Tempo angemessen energetisch wie bautechnisch zu ertüchtigen; Stichwort »Graue Energie«.

Die gesammelten Artikel samt Leserbriefen und Diskussionen finden sich online auf der Guardian-Website ».


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